Das Schlummer-Schema der vier Schlaftypen

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Schlafes! Wie wichtig dieser für unser Wohlbefinden ist, wissen wir alle. Doch äußere Einflüsse können uns ganz schön aus dem Rhythmus bringen. Fakt ist: Immer mehr Menschen haben Probleme ein- und durchzuschlafen. Deshalb ist es wichtig, den eigenen Schlaftyp zu kennen und Gewohnheiten dementsprechend anzupassen. Denn die Uhren unserer Gehirne ticken unterschiedlich: Ruhe- und Leistungsphasen sind genetisch festgelegt und stehen in Zusammenhang mit unserem Charakter. Wer diese dementsprechend steuert und passende Routinen etabliert, profitiert auf ganzer Linie. Das Startup für atmungsaktive und nachhaltige Bettwäsche, twenty:three, verrät, welche Schlaftypen es gibt und was sie bei gesundem Schlaf unterstützt.

Eine ausreichende Schlafdauer und -qualität sind entscheidend für die Regeneration unseres Körpers und Gehirns. Denn während des Schlafes erholt sich der Körper nicht nur, auch das Immunsystem wird gestärkt, die kognitive Funktion verbessert sich und Emotionen werden ausgeglichen. Schlaf unterstützt dazu Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnis und Kreativität. „Genau an diesem Punkt möchten wir mit unserer ökologischen Bettwäsche aus Lyocell-Faser aka Tencel Lyocell anknüpfen. Das Premium-Material toppt nicht nur Stoffe wie Baumwolle in Punkto Nachhaltigkeit, sondern hat auch jede Menge positiver Funktionen, die unseren Schlaf angenehmer und erholsamer machen.“, so twenty:three Gründer Julian Reick.

Der US-amerikanische Schlafmediziner Dr. Michael Breus gilt als einer der weltweit führenden Köpfe auf dem Gebiet der Schlafmedizin und behandelte jahrelang Patienten mit Schafstörungen: „Ab dem Alter von drei Monaten tickt in unserem Gehirn eine innere Uhr, die darauf achtet, dass alles zur richtigen Zeit geschieht, so auch unser Schlaf. Es gibt tatsächlich einen perfekten Zeitpunkt für die unterschiedlichsten Aktivitäten, auch wenn manche bei diesem Thema abwinken.“, so Dr. Breus. Seiner Ansicht nach greift daher die Einteilung in Frühaufsteher und Langschläfer zu kurz. Er untersuchte den genetischen Schlaftrieb und leitete daraus vier Chronotypen mit unterschiedlichen Verhaltens-, Schlaf- und Wachmustern ab:

Delfine – Dieser Name passt gut zu Schlaflosen, typischerweise intelligente, tendenziell neurotische Menschen mit geringen Schlaftrieb. Ein Leistungshoch liegt direkt am Morgen nach dem Aufstehen. Der Abend bringt dann ein zweites Leistungshoch. 10% der Bevölkerung sind Delfine. Als Leichtschläfer wachen sie beim kleinsten Geräusch auf und warnen die Gruppe vor der Gefahr. Für einen optimalen Schlaf sollten Menschen diesen Typs versuchen, tagsüber regelmäßig aktiv zu sein und den Abend ruhig ausklingen zu lassen. Hilfreich ist auch ein persönliches Einschlafritual mit einer beruhigenden, angenehmen Schlafumgebung. Die Eukalyptus-Bettwäsche von twenty:three sorgt dabei nicht nur für einen stylischen Look in beruhigenden Pastellfarben, sondern kann auch zum idealen Schlafklima beitragen. Denn durch die thermoregulierende Funktion kühlt der Lyocell-Stoff im Sommer und wärmt im Winter. Zudem solltest Du Dich abends nur ins Bett legen, wenn Du wirklich müde bist – das Bett ist nur zum Schlafen da. Auch auf das kleine Schläfchen zwischendurch sollten Delfine möglichst verzichten.

Löwe – Diese Bezeichnung passt zu morgenbetonten, antriebsstarken Optimisten, mit mittlerem Schlaftrieb. Denn der Löwe ist ein Frühaufsteher, welcher direkt nach dem Aufwachen einsatzbereit ist, aber ab dem frühen Nachmittag kontinuierlich an Energie verliert. 15 bis 20% der Bevölkerung sind dem Typus des Löwen zuzuordnen. Sie stehen früh auf, übernehmen die Morgenschicht und halten Ausschau nach hungrigen Raubtieren. Es gilt darauf zu achten, dass der aktive Morgen nicht zu viel Energie verschlingt – wer diese über den Tag hinweg gut einteilt, vermeidet das Tief am Nachmittag. Tritt dennoch Tagesmüdigkeit ein, hilft zur Regeneration schon ein kurzer Powernap. Für einen Turboschlaf reicht es schon, sich für 20 Minuten hinzulegen und möglichst gleichmäßig durch die Nase ein- und durch den Mund wieder auszuatmen. Nach den 20 Minuten sollte allerdings der Abbruch erfolgen. Sonst läuft der Löwe Gefahr, in eine Tiefschlafphase zu fallen, welche ihn im Anschluss noch müder machen würde.

Bär – Diese Einstufung passt zu offenen Menschen, die sich gern amüsieren, eher tagaktiv sind und einen starken Schlaftrieb haben. 50% der Menschen entfallen auf den Typus des Bären. Der Tagesablauf entspricht dem natürlichen Rhythmus von Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, denn Bären jagen und sammeln bei Tageslicht. Sie sind daher gut beraten, diesen Rhythmus beizubehalten. Denn Studien belegen: Wer den Biorhythmus beachtet, kann schärfer und kreativer denken sowie glücklicher leben. „Unsere Vorfahren haben 50.000 Jahre nach ihrer inneren Uhr gelebt und grundsätzlich tut es Menschen gut, bei Sonnenaufgang aufzustehen und bei völliger Dunkelheit zu schlafen. Wir haben Zivilisationen und Gesellschaften erschaffen, die heute ironischerweise dazu führen, dass unsere fein entwickelten inneren Uhren gründlich aus dem Takt geraten.“, so Dr. Breus.

Wolf – Der Begriff passt zu extrovertierten, eher nachtaktiven Kreativen mit mittlerem Schlaftrieb. Denn der Wolf startet deutlich später in den Tag und sein Leistungshoch gehört dem späten Vormittag und Abend. 15 bis 20% sind Wölfe. Sie übernehmen bei der Wache die letzte Schicht und dämmern weg, wenn die extremen Löwen sich langsam rühren. Für Wölfe ist es ratsam, den Tag möglichst ruhig zu starten und Stress am Morgen zu vermeiden. Das persönliche Schlafbedürfnis sollte beachtet werden und zu weniger Schlaf nicht erzwungen werden. Jedoch sollte auch ein Morgenmuffel irgendwann aus den Federn kommen. Ein paar Tipps, die das Aufstehen erleichtern: Handy oder Wecker weit weg vom Bett platzieren. So ist es zwingend nötig, das Bett zu verlassen, um den Wecker auszuschalten. Dann am besten sofort Fenster und Vorhänge öffnen, um Sonne zu tanken, denn die innere Uhr wird vor allem durch das Schlafhormon Melatonin gesteuert. Tageslicht stoppt die Ausschüttung von Melatonin im Körper.