Das Hamburger Ding bietet eine neue Lösung, die auch kleinen und mittelgroßen Unternehmen den Campus-Ansatz ermöglicht: „Campus as a Service“ will Mitarbeitende einmal in der Woche zusammenbringen und ein smartes Setup ermöglichen, das sonst nur Konzerne wie Beiersdorf und Google aufbieten. Neben der modernen Infrastruktur gibt’s Business-Events, Fitness, Esports und After-Work Angebote dazu.
Alle wollen Homeoffice und flexible Arbeitszeiten. Doch Team-Spirit und Kreativität brauchen auch Begegnung und einen Rahmen, der auf die gemeinsame Vision einschwört. Die Entwicklungen der letzten Jahre führten dazu, dass sich Teams nur noch unregelmäßig gesehen oder sogar über Monate hinweg gar nicht getroffen haben – das Wir-Gefühl blieb auf der Strecke.
Darum steht es für viele Untenehmen und Führungskräfte ganz oben auf der Agenda, ihre Mitarbeitenden zurück ins Office zu locken. Ein Plan, der aber nicht aufgeht und Widerstände weckt, wenn in der Praxis nur der alte Status quo gelebt werden soll. „Den Way to New Work gehen qualifizierte Mitarbeitende nur ungern wieder rückwärts“, sagt Peter Berg, Teil der Geschäftsführung von Home United, Sprecher des Hamburger Dings und Erfinder der Campus as a Service-Idee. Das neue Modell des Co-Working Spaces am Hamburger Nobistor bietet abwechslungsreiche Räumlichkeiten und umfangreiche Services, damit Teams wieder in den persönlichen Austausch finden und Unternehmen ihre Arbeitgebermarke updaten können.
Arbeitnehmende erwarten Angebote, die über ihre Jobbeschreibung hinausgehen und einen echten Mehrwert bieten: Networking-Events, Weiterbildungen, After Work, Fitness – es braucht gute Argumente und Stellschrauben, damit die Präsenztage zu den Highlights der Woche werden. „Abwechslung und passende Formate können den neuen Alltag zwischen Homeoffice und Büroschreibtisch geschmeidiger gestalten“, erklärt Berg. Home United betreibt seit 2019 die All-in-One Business und Eventlocation Hamburger Ding und will das erfolgreiche Konzept auf weitere „Dinger“ in ganz Deutschland übertragen. „Wir bieten einen Rahmen, in dem Teams Inspiration tanken und in ihren Rhythmus finden können. Unsere Idee Campus as a Service ist einfach in bestehende Abläufe einzubinden und Unternehmen sparen sich die Kosten für neue Räume und Inhalte“, so Berg weiter.
Vorreiter wie Google, Apple oder in Hamburg auch Beiersdorf, begegnen den neuen Anforderungen mit einem eigenen Campus. Hier sind flexible Arbeitsbereiche mit Freizeitangeboten und Eventflächen angereichert. Statische Büros und Schreibtische sind dabei weitestgehend passé. Doch auch für kleine und mittelständische Unternehmen verliert das klassische Bürokonzept immer mehr an Attraktivität – leere Flure und verlassene Schreibtische stellen den Mehrwert großer Immobilien in Frage. Für die Planung der Arbeitsplätze ergeben sich so völlig neue Berechnungsgrundlagen. Wurden vor zehn Jahren noch für über 90% der Belegschaft Schreibtische eingeplant, haben sich die Zahlen in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Durch Homeoffice und flexible Arbeitszeiten kalkulieren Unternehmen heute nur noch mit 50 bis 60% – und der Trend setzt sich fort. „Bald werden es nur noch 20-30% sein“, prognostiziert Peter Berg.
Doch nicht alle Unternehmen können ihre Zentrale oder Niederlassung ad hoc komplett neu denken und nicht jedes Office hat das Potential, Gemeinschafts- und Eventflächen zu implementieren. Um verschiedenen Teamstärken oder komplexen Workflows gerecht zu werden, braucht es flexible Lösungen. „Der Campus im Hamburger Ding hat uns enorm viel Spielraum eröffnet“, erklärt Stephanie Sendler, Head of Marketing bei Body Attack. Das Sportnahrung-Unternehmen zählt zu den Campus as a Service-Nutzern der ersten Stunde. Sendlers Team setzt auf das Campus-Modell, das es Mitarbeitenden ermöglicht, regelmäßig einzuchecken, und alle Vorteile der flexiblen Arbeitsumgebung zu nutzen. „Die Tage im Hamburger Ding bieten uns genau die Abwechslung, die wir an anderer Stelle in Teilen vermisst haben. Die Mischung aus Location und Gemeinschaft gibt uns einen kreativen Push“, meint Sendler. „Mit meinem Team von elf Mitarbeitenden haben wir bislang flexibel drei Tage im Büro und zwei im Home Office gearbeitet. Da die Einteilung frei wählbar ist und wir so auch oft remote zusammenarbeiten, nutzen wir die Möglichkeit des Campus-Modells gerne für ein kreatives Zusammenkommen. Und auch die erweiterten Angebote, wie Sport- und Community Areas sowie After Work Events, fördern unseren Teamspirit enorm“.
Über das Hamburger Ding und seinen „Campus as a Service“:
Das Hamburger Ding eröffnete im Frühjahr 2019 in einem ehemaligen Möbelhaus auf dem Hamburger Kiez. Die modernen Büromodule waren innerhalb kurzer Zeit ausgebucht und auch die Flexdesks und Tagestickets erfreuen sich großer Beliebtheit. Der neue Campus-Modus schafft nun einen Rahmen für Teams kleiner und mittelständischer Unternehmen, die ihren Team-Spirit neuen Auftrieb verleihen möchten, indem sie zum Beispiel wöchentlich zusammenkommen. Dabei ersetzt die Nutzung des Coworking-Spaces die bestehenden Büros nicht, sondern ergänzt diese. Davon profitiert auch die Arbeitgebermarke der Unternehmen, die über ein inspirierendes Arbeitsumfeld und New Work Culture on demand verfügen kann – ohne lange Vorlaufzeiten und Invests. Die Buchung des Angebots „Campus as a Service“ beinhaltet unter anderem das hauseigene Fitnessstudio mit Sportkursen, Virtual Reality Gaming, regelmäßige Afterwork- und Networking-Events sowie Innovationsworkshops. Genutzt werden können neben den Gemeinschafts-Areas wie den Sky-Seats, den Küchen oder Arbeitsplätzen auf Laufbändern auch ein Podcast-Studio oder separate Einheiten für Videocalls oder vetrauliche Gespräche.
Kosten: Ab 60 EUR pro Monat und Mitarbeiter
Kontakt: Lidija Drcec (drcec@morethan-group.de)
Website: www.hamburgerding.de