Champions League bis Kreisklasse: Pixellot streamt sie alle!

Die Tools der Fußball-Spitzenklubs stehen jetzt auch Amateuren und anderen beliebten Sportarten wie Eishockey, Handball, American Football und Basketball zur Verfügung. Das patentierte System von Pixellot erfasst Spiele mit Hilfe Künstlicher Intelligenz automatisch und streamt auf jedes Gerät. Der Effekt für Verbände und Ligen ist gigantisch: Durch die Verfügbarkeit von emotionalen Live-Erlebnissen legt nicht nur das Fanengagement zu, sondern es eröffnen sich ganz neue Wege der Monetarisierung und Integration von Sponsoren. Auch die Spielerentwicklung wird professionalisiert. In Deutschland startet jetzt die Zusammenarbeit mit den Landesverbänden im Deutschen Fußball-Bund (DFB). In Österreich bringt Pixellot die Demokratisierung des Mannschaftssports mit Morawa Digital voran und in der Schweiz wird das Tool bereits in zahlreichen Eishockey Arenen eingesetzt.

Das Fußball-Spiel des Sohnemanns, die Hockey-Partie der Enkelin oder das Handball-Match der besten Freundin unterwegs auf dem Handy oder vom Sofa daheim auf dem TV-Bildschirm verfolgen. Nicht nur zu Pandemie-Zeiten ein echter Mehrwert für Sportfans und Angehörige. Bisher war das allenfalls in Form von Zwischenständen möglich, die ein engagiertes Elternteil in den Familien-Chat tippte. Mit Pixellot können jetzt ganze Partien verfolgt werden, kein Tor, kein Pass, keine Parade geht verloren – und das in so überragender Qualität, als wäre der Pampers-Liga-Kick eine Bundeliga-Konferenz. „99% des organisierten Sports werden nicht produziert und übertragen. Wir werden dies ändern!“, sagt James Jamaleldine, Head of Sales bei Pixellot für den deutschsprachigen Raum.

Pixellot überträgt Jugend-, Frauen- und Breitensport live 

Pixellot ermöglicht die nahtlose Übertragung von Live-Sport in professioneller Qualität, inklusive automatischen Highlights, Kommentaren aus der Ferne und vor Ort, Anzeigetafeln und Grafiken. Die tollsten Aktionen der Spielerinnen und Spieler und alle entscheidenden Szenen können sogar geteilt und in den Sozialen Medien gepostet werden. „Unsere Lösung deckt jeden Bedarf von Analyse bis Livestream und wird bereits von mehr als 12.000 Jugendsportorganisationen, Schulen und Universitäten in 67 Ländern genutzt. Nun wollen wir diese auch im DACH-Raum verfügbar machen“, erklärt James Jamaleldine. Einmal am Veranstaltungsort installiert, funktioniert Pixellot automatisch, produziert und streamt Spiele live oder on-demand. Die patentierte Technologie von Pixellot ist bereits in mehr als 20.000 Sportstätten auf der ganzen Welt installiert, davon mehr als die Hälfte in den USA.

Anpfiff im deutschsprachigen Raum 

Jeden Monat produziert der weltweit führende Anbieter von Live-Streaming mit seinen fünf Kamerasystemen mehr als 150.000 Stunden Mannschaftsport aus 150 Ligen auf der ganzen Welt. In Deutschland kommt die End-to-End-Technologie seit 2016 bei zahlreichen Profi-Klubs zum Einsatz, darunter bei Rekordmeister FC Bayern München, beim VfB Stuttgart oder dem Hamburger SV. Im Februar 2022 gab Pixellot die Zusammenarbeit mit den Fußball Landesverbänden des DFB bekannt, wodurch die KI-Lösungen mehr als 5.000 lokalen Vereinen in Deutschland zugänglich werden. Bernd Schultz vom Berliner Fußball-Verband sagt über Pixellot: „Ich bin stolz, dass wir mit der Firma Pixellot einen innovativen Partner an unserer Seite begrüßen dürfen, der mit uns gemeinsam den nächsten Schritt in Richtung Zukunft geht. Die Aus- und Weiterbildung von talentierten Spieler:innen, Trainer:innen und Schiedsrichter:innen im BFV wird von der automatisierten Kameratechnik ungemein profitieren und damit einen großen Beitrag zur Professionalisierung leisten. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir auch unseren Vereinen durch die Pixellot-Technologie eine kosteneffiziente Möglichkeit der Videoanalyse und des Streamings bieten können.“

Ebenfalls im Februar startete eine Partnerschaft mit Morawa in Österreich, welche unter anderem die Übertragung von Spielen der Amateurligen auf fan.at in Kooperation mit der Kronen Zeitung beinhaltet.

Training und Scouting wie bei den Spitzenklubs

Auch im Bereich der Analysen sorgt Pixellot bei Vereinen für einen Riesensprung nach vorn. Das System liefert auf einer Online-Plattform vollautomatisch Spielstatistiken und Analysen für den Trainerstab. Darunter Grafiken, Heatmaps und Shotcharts, welche den Klub-Verantwortlichen und Trainern wertvolle Impulse geben können und das Scouting von Talenten auf ein neues Level heben, das sich bisher nur nur wenige Vereine unterhalb der Profi-Ligen leisten konnten. „Die kosteneffizienten Lösungen von Pixellot machen die Tools der Profis auch für die Kleinen erschwinglich“, so James Jamaleldine.

Björn Rädel, DFB-Stützpunktkoordinator und Sportlicher Leiter im Uwe Seeler Fußball Park, ergänzt: „Mit diesen professionellen Lösungen, die beispielsweise Video-Tagging, Schussverteilung und Heatmaps umfassen, können wir die Weiterentwicklung und Förderung von Spielern in unseren Mitgliedervereinen auf die nächste Stufe bringen. Wir haben die Gelegenheit, Spieler weiterzuentwickeln und gleichzeitig die Fußballstars der Zukunft zu identifizieren und zu fördern.“

Unterstützung bei der Monetarisierung

Doch der Beitrag von Pixellot geht weit über die Verbesserungen der sportlichen Leistungen hinaus. Mit der Produktion und dem Streaming von Livesport-Erlebnissen ermöglicht der Marktführer nicht nur eine engere Bindung zwischen Vereinen und ihren Mitgliedern, sondern gibt selbst kleinen Klubs in der Provinz und Nischensportarten die Chance, Inhalte zu vermarkten und Markenaufbau zu betreiben.

„Wir bieten diverse Tools für die Monetarisierung, darunter Pay-per-View, Saison- und Monatskarten, Videoanzeigen und Banner“, erklärt James Jamaleldine. „Das Teilen von Spieler-Highlights mit nur einem Klick macht es zu einem Kinderspiel, Fans zu begeistern und mit hochklassigem Content auf allen Kanälen Reichweite zu erzeugen.“ Pixellot bietet auch Streaming mit niedriger Latenz an, sodass mit Live-Daten-Partnern Einnahmen aus Sportwetten generiert werden können.

Die Pandemie war ein Katalysator der Entwicklung

Im Zuge der Covid-19-Pandemie erhielt der Pixellot Effekt eine besondere Relevanz, da viele Vereine und Verbände unter finanziellen Druck gerieten. Der Verkauf von Eintrittskarten, Fanartikeln oder Bratwurst und Bier am Spieltag als Haupteinnahmequellen zeigte sich als ungenügend. Wenn die Fans nicht mehr zu den Veranstaltungen kommen, fehlen nicht nur Gelder, sondern vor allem der Austausch und die Verbindung zur Fan-Basis. Frauen-Ligen, die unteren Spielklassen und Nischensportarten sind davon besonders betroffen. „Die Pandemie hat auch im Sport die Bedeutung der Digitalisierung aufgezeigt. Pixellot kann einen wesentlichen Beitrag zur Demokratisierung der Sichtbarkeit und Monetarisierung von Breitensport leisten“, betont James Jamaleldine.

Großes Wachstumspotential für automatisierte Videoproduktion

Pixellot wurde 2013 in Israel von den Video- und Medientechnik-Experten Dr. Miki Tamir und Gal Oz gegründet. Das Unternehmen hat mehr als 250 Mitarbeiter. „Wir haben viel investiert, neue Märkte im Eiltempo erschlossen“, so Alon Werber, CEO von Pixellot, der von der zunehmenden Relevanz seiner revolutionären End-to-End-Lösung überzeugt ist. „Wir glauben, dass eine automatisierte Produktion mehr und mehr Ligen abdecken wird, die vorher nicht verfügbar waren.“ Im Beirat von Pixellot sitzen Branchen-Größen wie Craig Thompson, Mit-Begründer der UEFA Champions League oder der Champions Hockey League, und Greg Brown, Pionier der College-Sportmarketingfirma Learfield. Zuletzt schloss Pixellot 2020 seine C-Finanzierungsrunde mit bestehenden Investoren ab, zu denen auch der Israelische Investor Mori Arkin, Israels größtes Investmenthaus Altshuler-Shaham, Shamrock Capital aus Los Angeles und das brasilianische Medienunternehmen Grupo Globo gehören. Insgesamt sammelte Pixellot in den vergangenen Jahren mehr als 60 Millionen Dollar ein. „Unsere Vision ist die Demokratisierung der Spielberichterstattung durch die Bereitstellung der innovativsten Lösungen für die Sportproduktion, den Vertrieb, die datengesteuerte Analyse und die Monetarisierung“, so Werber.