Corona versaut den Valentinstag

Eine Umfrage der only one Dating-App zeigt: 43% der Singles geben wenig auf den Tag der Liebe – ein Fünftel zieht der Tag der Romantik im Lockdown aber kräftig runter. 16% haben Angst, sich am 14. Februar besonders einsam zu fühlen.

Mit großen Hoffnungen auf eine neue Liebe starten viele Singles in das neue Jahr. Doch mit der Verlängerung des Lockdowns köchelt auch das Dating weiter nur auf Sparflamme. Um den anstehenden Valentinstag trauern Liebessuchende dabei allerdings bedingt. Immerhin 20% verbuchen den 14. Februar 2021 aber als traurigsten Valentinstag aller Zeiten und 16% haben Angst, sich an diesem Tag besonders einsam zu fühlen. Das zeigt eine aktuelle Befragung der Hamburger Dating App only one, an der 2.982 Frauen und Männer aus Deutschland teilnahmen.

Für Singles war 2020 ein besonders schwieriges Jahr. Während wir so viel Zeit zu Hause verbracht haben, wie noch nie, blieben Gelegenheiten für neue Bekanntschaften und die Partnersuche rar. Das Gebot, Abstand zu halten und Maske zu tragen tat sein Übriges, um viele Flirtmomente ungenutzt vorbeiziehen zu lassen. Gerade für einsame Herzen ist die anhaltende Pandemie extrem belastend. Und auch neue Bekanntschaften und frisch Verliebte haben keine Chance auf einen romantischen Restaurantbesuch bei Kerzenschein.

Jetzt steht der erste Valentinstag seit Corona bevor und immer noch sind keine Lockerungen in Sicht. Damit reiht sich ein weiterer Feiertag in das Corona-Logbuch ein, der nicht wie üblich zelebriert werden kann. Doch die Mehrheit der Singles kümmert es wenig und schreibt dem V-Tag wenig bis gar keine Bedeutung zu. Das zeigt die Hamburger Datingapp only one in einer Online-Befragung unter 2.982 Frauen und Männer aus Deutschland.

Ein Fünftel verbuchen den Valentinstag 2021 als den traurigsten aller Zeiten
20% der Befragten stimmen zu, dass der Lockdown und die Kontaktbeschränkungen den diesjährigen Valentinstag zum Traurigsten aller Zeiten deklarieren. 56% geben an, nicht viel auf den Corona-Valentinstag geben. Wenngleich das Lieblingsrestaurant, das Spa und auch das Kino geschlossen haben, wissen sie um Lockdown-konforme Ideen kreativ zu werden und das Beste aus der Situation zu machen.

Die Mehrheit lässt sich vom Valentinstag nicht unter Druck setzen
Für 43% der TeilnehmerInnen ist der Valentinstag ein Tag wie jeder andere und somit auch in Zeiten von Corona schnurzegal. Romantische Gesten und hingebungsvolle Dates haben in ihren Augen keinen Stichtag. Immerhin 21% empfinden den Valentinstag als besonderen Tag und messen ihm durchaus eine Bedeutung zu, die sie gern mit ihrem Herzblatt in romantischem Ambiente zelebrieren. Rund 35% zeigen sich unentschlossen, welche Bedeutung sie dem Feiertag der Liebe einräumen sollen.

Einem Sechstel der Singles grault es regelrecht vor dem Valentinstag
16% der TeilnehmerInnen plagt die Angst vor Einsamkeit, falschen Erwartungen und Frustration auf dem heimischen Sofa. 49% der Befragten zeigen sich entspannt und geben an, sich nicht vor dem diesjährigen Valentinstag zu graulen.

Schon im Herbst hat das only one Team bei Singles nachgehakt, wie es um die Bedürfnisse und Ängste in Liebesdingen steht. Dabei zeichnete sich bereits ab, dass die Fortsetzung der Corona-Maßnahmen und der Jahreswechsel im Zeichen andauernder Unsicherheit große Sorgen bereiten und auf die Stimmung der einsamen Herzen drücken. 70% der Befragten stimmten zu, dass die Partnersuche durch Corona und die Kontaktbeschränkungen schwieriger geworden ist und ihr Bedürfnis nach einer festen Bindung verstärkt hat. Rund die Hälfte der Alleinstehenden gab an, in der kalten Jahreszeit weniger Verabredungen treffen zu wollen als im Sommer. Gleichzeitig fühlten sich 53% der Singles einsamer und trauriger und 56% der Befragten sehnten sich nach Geborgenheit und romantischen Unternehmungen. Eine Beziehung wünschen sich demnach 60% für das neue Jahr. 19% wollen in der kalten Jahreszeit deshalb noch stärker auf Dating-Apps setzen. Angst vor depressiven Verstimmungen haben immerhin 24%.