Playbrush setzt auf Dialog mit Prophylaxe-Profis

Seit 2022 kooperiert Playbrush mit dem praxisDienste Institut für Weiterbildung im Bereich der Prophylaxe-Aufstiegsfortbildungen in Deutschland und Österreich. Damit bietet das Dental-Health Unternehmen Expert:innen die Möglichkeit, die Produkte zu testen und durch direktes Feedback an der digitalen Zukunft der Zahnpflege mitzuwirken. Allein in diesem Jahr finden 26 Workshops mit jeweils bis zu 30 Teilnehmer:innen statt.

Prophylaxe-Profis wie Mundhygieniker:innen und Dental Assistent:innen sehen jede Woche Zähne in unterschiedlichen Pflegezuständen. Mit geschultem Blick erkennen sie dabei die Schwachstellen der Putzroutine und deren potenzielle Langzeitfolgen. Während die einen mit zu viel Druck das Zahnfleisch in den Rückzug befördern, vergessen die anderen immer wieder die Innenseiten der Schneidezähne oder greifen viel zu selten zu Helfern für die gründliche Zahnzwischenraumreinigung. Aus diesem Grund ist nach der professionellen Zahnreinigung das Beratungsgespräch für eine verbesserte Mundhygiene daheim ein wesentlicher Faktor, um eine nachhaltige Zahngesundheit zu etablieren. Hierfür absolvieren am praxisDienste Institut für Weiterbildung jedes Jahr mehr als 500 Zahnmedizinische Fachangestellte eine Prophylaxe-Aufstiegsfortbildung und setzen sich dabei aktiv mit innovativen Tools und Produkten auseinander.

Playbrush sucht in diesem Rahmen gezielt den Dialog mit den Profis. Das Wiener Unternehmen, das seit 2015 den Markt für Kinder-Handzahnbürsten und später auch für Ultraschallzahnbürsten für alle Altersgruppen revolutioniert, lädt kleine Gruppen dazu ein, ihre Produkte zu testen und das Konzept kennenzulernen. Im Fokus des einstündigen Workshops steht der interaktive Putz-Coach, der die Zahnbürste via Bluetooth in einen Controller verwandelt. So wird auf spielerische Art eine bessere Mundhygiene-Routine erzielt.

Bei den Workshops erhalten alle Teilnehmer:innen eine Smart One X (für Erwachsene) und eine Smart Sonic (für Kinder ab 6 Jahren empfohlen)  inklusive Bürstenköpfe. Der gesamte Ablauf macht Spaß und ist interaktiv aufgebaut. Die Prophylaxe-Expert:innen können die Spiele, die schon den Kleinsten die richtige Putztechnik vermitteln sollen, in der Playbrush Kids App ausprobieren. Die Reaktion auf das Angebot ist bei den Teilnehmer:innen durchweg positiv.

Die Idee entstand gemeinsam mit Prof. Dr. Werner Birglechner, Leiter des praxisDienste Instituts, Marktführer für Aufstiegsfortbildungen für zahnmedizinische Fachangestellte. Er selbst ist überzeugt von smarten Zahnbürsten und sieht einen klaren Mehrwert von Gesundheits-Apps. „Dank Smartphones lässt sich das ganze Potenzial der künstlichen Intelligenz auch bei elektrischen Zahnbürsten erst voll nutzen und auch besser interagieren, visualisieren und kommunizieren“, erklärt Birglechner.

Der erste Workshop fand im Februar 2022 zusammen mit Playbrush-Gründer Paul Varga statt. Seit März führt Professional Relationship Manager Nino Blaschke die Fortbildungen durch. „Wir bauen auf die professionelle Einschätzung der Expert:innen, da sie am besten beurteilen können, wie Patient:innen aller Altersgruppen zu einer nachhaltigen Mundhygiene motiviert werden“, sagt Blaschke. Die Prophylaxe- und Mundhygiene-Assistent:innen können dadurch außerdem aktiv an den Innovationen der digitalen Zahnpflege mitwirken. „Dank der Fortbildungen wissen sie über die neuesten Entwicklungen Bescheid und können umfassend beraten und begleiten“, ergänzt Playbrush Gründer Paul Varga. Dazu sei es wichtig, den Markt der Zahnpflege-Tools in der Breite zu kennen. Dieses Feedback bekommt das Team Playbrush auch immer wieder von den Teilnehmer:innen: „Ich konnte nie etwas mit Ultraschallzahnbürsten anfangen, darum empfahl ich meinen Patienten auch immer eine Oral B. Das hat sich nun geändert.“, erzählt Nancy, Teilnehmerin aus Hannover.

Was das Feedback der Teilnehmer:innen in Bezug auf Playbrush betrifft, so wurde der Wunsch nach einem kleineren Bürstenkopf für jüngere Kinder geäußert  – etwas, woran im Unternehmen gerade fleißig gearbeitet wird. Außerdem wurde deutlich, dass alle Spiele in einer App versammelt sein sollten – ein Hinweis, den Playbrush bereits erfolgreich umgesetzt hat.