Videokunst an Kirchenwänden

Nach dem Erfolg der Lichtshow „Genesis“, im vergangenen Jahr, kommt nun auch der zweite Teil nach Stuttgart. Die Johanneskirche am Feuersee zeigt ab dem 5. Oktober die Fortsetzung der audiovisuellen Ode an die Schöpfung. Das bildgewaltige Event des Schweizer Künstlerkollektivs Projektil ist bis 8. Dezember zu sehen und wird an ausgewählten Terminen auch von Livemusik begleitet. Tickets unter feverup.com.

 

Mit “Genesis II” von EONARIUM ist Projektil jetzt zurück in Stuttgart. Nach dem erfolgreichen ersten Teil, der die Anfänge der Welt interpretierte, setzt „Genesis II“ die Reise durch die Schöpfung fort. Die Entstehung der Sonne, des Mondes und der Sterne sowie das Erwachen des Lebens bis hin zum Erscheinen des Menschen, werden in einer 30-minütigen Explosion aus Farben und Formen lebendig.

 

Hochleistungsprojektoren ver- wandeln die Johanneskirche in eine atemberaubende Kulisse. Die Decke und alle Strukturen der gotischen Kirche wurden vermessen, berechnet und dimensioniert, damit die Projektion perfekt zu den Proportionen des Gebäudes passt. Die Zuschauer erleben die Erzählung zur Entstehung der Erde als gestochen scharfe Bilder einer dreidimensionalen Laserinstallation, die sich auf den gesamten Innenraum der historischen Gemäuer erstreckt. Egal ob sitzend in den Kirchenbänken oder ausgestreckt auf gemütlichen Sitzsäcken:  Das Publikum ist auf allen Seiten von Videokunst und Klängen umgeben, kann in das Werk eintauchen und der Phantasie freien Lauf lassen.

 

„Genesis II bietet eine Erfahrung, die die Grenzen zwischen Kunst und Technologie verschwimmen lässt und eine tiefgreifende emotionale Resonanz erzeugt“, erklärt Roman Beranek, Creative Director und Gründer von Projektil. „Unser Fokus war darauf gerichtet, die Ursprungsgeschichte ohne konfessionellen Rahmen zu präsentieren, damit sie für jeden offen und frei interpretierbar bleibt“, erklärt Alisa Ostermann.

 

Begleitet wird die Lichtshow durch musikalische Arrangements von Klassik bis Elektro. Darunter Kompositionen von Jacques Offenbach, John Wasson und dem Schweizer Duo Adriatique.

 

Schon mehrere hunderttausend Menschen in insgesamt 23 Städten in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich und den USA

haben die EONARIUM-Shows besucht.

 

Live-Konzerte:

Zu ausgewählten Terminen wird die Show außerdem von Livemusik begleitet: Geplant sind drei Orgelkonzerte mit dem Organisten der Johanneskirche, Georg Ammon, am 27. Oktober sowie am 17. und 24. November 2024.

 

Gemeinsam mit More Than Classic sind außerdem vier besondere Konzerte geplant. Am 13. November wird „Genesis II“ von Akkordeon und Violine begleitet (Beginn 18:45 Uhr und 20:15 Uhr). Am 28. November wird die Show von Klavier und Gesang untermalt (ebenfalls 18:45 Uhr und 20:15 Uhr). Die Tickets für diese Konzerte sind ab Ende September bei Fever erhältlich unter:
https://feverup.com/m/250741?srsltid=AfmBOop5_1Mn7_ltpUBAB6tIevQ2Iv-_sPwzXEHSZwwewGPb2WdydVSq Erwachsene zahlen 13,90 Euro, Jugendliche: 9,90 Euro, Kinder bis 9 Jahre: 6,90 Euro.

 

Über Projektil:

Projektil ist ein international renommiertes Künstlerkollektiv aus Zürich. Das multidisziplinäre Team umfasst visuelle Künstler:innen, Musiker:innen, Programmierer:innen, Technolog:innen und Designer:innen. An der Schnittstelle von Kunst und Technologie entstehen innovative Erlebnisse. Projektil will mit seinen Shows inspirieren, Neugier wecken und die Besucher:innen in neue Welten eintauchen lassen.