Die 6 größten Mythen zur Reinigung der Zahnzwischenräume

Handelsübliche Zahnbürsten reinigen nur 70 Prozent der Zahnoberfläche. Karies und Parodontitis entstehen überwiegend an schwer erreichbaren Stellen und in den Zahnzwischenräumen. Die tägliche Pflege-Routine sollte also unbedingt mit Zahnseide und Co. ergänzt werden. Aber welche Tricks helfen bei hartnäckigen Essensresten und Ablagerungen zwischen den Zähnen und von welchen Hilfsmitteln sollten wir lieber die Finger lassen? Einer, der es wissen muss, ist Paul Varga, Erfinder der smarten Schallzahnbürste Playbrush Smart One, die mit Hydro-Cleaning-Effect die Winkel besser sauber spült: „Zahnzwischenräume können zu echten Problemzonen im Mund werden, wenn wir ihnen nicht genug Aufmerksamkeiten schenken. Richtiges Zähneputzen ist ein guter Anfang, aber genügt meist nicht. Mit der richtigen Interdental-Hygiene kann Karies und Parodontitis vorgebeugt werden.“ Wir decken 6 Mythen zur Zahnzwischenraumpflege auf und zeigen, wie es geht.

#1 „Zahnseide kommt nach dem Zähneputzen zum Einsatz!“
Zweimal täglich Zähneputzen ist ein Muss! Aber auch, wer die empfohlene Putzdauer von 2 Minuten* immer einhält und das Schrubben nie vergisst, wird Plaque und Verschmutzungen nicht vollständig los. Denn der Teufel steckt im Detail, oder in diesem Fall zwischen den Zähnen. Hier sammeln sich nur zu gerne Essensreste, die Karies und Zahnfleischentzündungen fördern können. Immerhin werden bis zu 40 Prozent der Zähne durch Zahnzwischenräume verdeckt und bieten eine Menge Fläche für unentdeckte Überbleibsel. Um diese zu entfernen, ist die häufigste Empfehlung Zahnseide. Aber wann wendet man diese eigentlich an? Klar, nach dem Zähneputzen, oder? Falsch! Zahnseide sollte vor der Reinigung angewendet werden, da das nachträgliche Zähneputzen letzte Schmutzreste vollständig abträgt. Das Ausspülen nach dem Putzen unterstützt dabei zusätzlich. Übrigens, Zahnseide sollte jeden Tag zum Einsatz kommen.

#2 „Mit Zahnseide kann man nichts falsch machen!“
Bleiben wir beim Thema Zahnseide. Diese benutzen wir ab sofort also VOR dem Zähneputzen, dann kann ja nichts mehr schief gehen. Oh doch, und wie! Bei einer falschen Anwendung von Zahnseide, beispielsweise durch harte Sägebewegungen, können Schnittwunden im Zahnfleisch entstehen. Hierdurch können Bakterien in den Blutkreislauf gelangen, was weitere Erkrankungen zur Folge haben kann. Heißt, Zahnseide immer mit Vorsicht anwenden, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen. Wer Schwierigkeiten hat lose Zahnseide richtig zu handhaben, kann mit Zahnseide-Sticks auf eine praktische Alternative umsteigen. Weitere Produkte, die die Zahnzwischenraumpflege erleichtern können, sind Interdentalbürstchen und Zahnhölzer.

#3 „Die Munddusche muss immer ein extra Gadget sein.“
Was macht die Rund-um-sorglos Mundhygiene so richtig perfekt? Genau, eine Munddusche! Diese kann auch all diejenigen unterstützen, die mit Zahnseide und Interdentalbürsten so ihre Schwierigkeiten haben. Allerdings bedeutet die Anschaffung einer Munddusche auch ein zusätzliches Gerät im Badezimmer, das im schlimmsten Fall zum Staubfänger wird. Gut also, wenn der Effekt der Munddusche schon gleich mit der Zahnbürste kommt! Das dachte sich auch Playbrush und hat den Hydro-Cleaning-Effect direkt in seine Schallzahnbürste Smart One integriert. Dieser sorgt dafür, dass auch zwischen den Zähnen alles gründlicher sauber wird. Wie das geht? Die Power der elektrische Schallzahnbürste mit den halb angespitzten und halb abgerundeten Borsten bringt das Speichel-Zahnpasta-Gemisch während des Putzens so sehr in Bewegung, dass alle Bereiche zwischen den Zähnen durchgespült werden.

#4 „Professionelle Zahnreinigung bedeutet hohe Kosten.“
Für fleißiges Schrubben und die tägliche Nutzung von Zahnseide gibt es von der Zahnfee zwar eine 1 mit Sternchen, eine professionelle Zahnreinigung ist einmal im Jahr dennoch notwendig, um besonders hartnäckigen Stellen habhaft zu werden. Das verbinden Viele aber mit hohen Kosten und entscheiden sich lieber gegen die Prophylaxe. Das muss nicht sein: „Zahnpflege sollte so kostenneutral wie möglich und für alle erschwinglich sein,“ sagt Playbrush-Gründer Paul Varga. Sein Team entwickelt smarte Zahnbürsten, die sich richtig lohnen. Wer regelmäßig putzt, zahlt weniger beim Zahnarzt! Wer die Serviceoption im günstigen Abo (8,33€/Monat) dazu bucht, sammelt bei jeder Putzeinheit Punkte. Diese lassen sich als Cashback auf die nächste Zahnprophylaxe beim Zahnarzt der Wahl einlösen. Bis zu 110€ Bonus können pro Jahr erputzt werden & landen bei Smart One Nutzenden nach der Behandlung direkt auf dem Konto. Im Abo enthalten sind außerdem weiße Füllungen im Wert von bis zu 70€ im Jahr – das entspricht in etwa einer Zahnfüllung – und sechs Wechselbürstenköpfe.

#5 „Milchzähne muss man nicht pflegen, die fallen sowieso aus.“
Der Irrglaube, dass Milchzähne weniger Pflege benötigen, hält sich wacker. Sie fallen früher oder später ja sowieso aus. Dass aber gerade die ersten Zähnchen darüber entscheiden, wie gesund das Gebiss in den späteren Jahren sein wird, haben die Wenigsten auf dem Schirm. Wer also dafür sorgt, dass die Beißerchen schon früh richtig gepflegt werden, vermeidet Folgeerkrankungen. Kinder, die beim Zähneputzen auf stur stellen, putzen mit den Kinderzahnbürsten von Playbrush smart und easy. Die Zahnbürste verbindet sich via Bluetooth mit der App und steuert mit der richtigen Zahnputztechnik Spielfiguren auf dem Tablet oder Smartphone. Langweiliges Zähneputzen ist damit Schnee von gestern. Aber auch hier gilt: Schrubben allein ist nur die halbe Miete. Zahnseide und Co. sollten von klein auf eine große Rolle spielen. Es gibt Kinder, die sehr eng stehende Zähne haben – hier kommen Zahnbürsten oft schlecht an die Interdentalräume ran. Der Gefahr einer Karies- oder Parodontose Bildung kann durch die Anwendung von Zahnseide oder Zahnsticks vorgebeugt werden, die es mittlerweile extra für Kinder gibt. Diese gehören aber zuerst in die Hände der Eltern und sollten zwei bis dreimal pro Woche, am besten natürlich täglich, in Einsatz kommen.

#6 „Mit fester Zahnspange kann man die richtige Zahnpflege eh vergessen.“
Wer einmal eine feste Zahnspange hatte, kennt das Problem: Das Putzen ist eine echte Geduldsprobe und auch mit Zahnseide kommt man hier nicht weit. Kein Wunder also, geben verzichten Viele ganz auf die Reinigung der Zahnzwischenräume. Das sollte aber keineswegs die Lösung sein, denn durch die Drähte verfangen sich oft noch mehr Essensreste in den Zähnen. Die Playbrush Smart One mit ihrem Zahnspangen-Feature hilft Zahnspangenträger*innen die optimale Reinigung der Zähne zu erzielen. In der dazugehörigen App kann man einfach die Einstellung „Zahnspange“ aktivieren und schon verlängert sich die Putzdauer auf 3 Minuten, da eine Reinigung mit Zahnspange mehr Zeit in Anspruch nimmt. Der schmale Bürstenkopf erreicht außerdem Stellen, an die elektrischen Bürsten mit rundem Kopf nicht rankommen. Und neben der täglichen Anwendung von Interdentalbürstchen, entfernt der Hydro-Cleaning-Effect der Schallzahnbürste lästige Anhängsel auch zwischen den Zähnen, an Brackets und Drähten.