Gin verschmilzt mit Marmelade!

Tonka Gin und Marmetube launchen limitierten Fruchtaufstrich Erdbeere Tonkabohne.

Diese Kombination hat noch keiner gewagt. Ein mediterraner Gin, bei dem sich alles um die exotische Tonkabohne dreht, partnert mit einer Marmelade aus der Tube, die auf die besten Zutaten und minimale CO2-Emissionen setzt. Das Ergebnis: Ein gintastischer Fruchtaufstrich! Die beiden Hamburger Daniel Soumikh und Daniel Hutschenreuter bringen mit dem Vanille-ähnlichen Wachholderbrannt und der umweltbewussten Marmelade zwei unvergleichliche Produkte zusammen, die ein völlig neues Geschmackserlebnis kreieren. In einer limitierten Edition verschmilzt die süße Erdbeere mit der herben Würze der Tonkabohne. Ab Mitte März und pünktlich zu Ostern ist die Marmetube Erdbeere Tonkabohne als limitierte Edition erhältlich. Dazu gibt es das Geschenke-Set mit einem Tubenschlüssel sowie einer 50ml-Flasche Tonka Gin und einem passenden Cocktailrezept (limitiert auf 5.000 Stück).

Was haben Marmelade und Gin gemeinsam? Ausgefeilte Zutaten sorgen für den besonderen Geschmack. Bei Tonka Gin wurde zwei Jahre an der perfekten Rezeptur getüftelt, bevor die Tonkabohne und 22 weitere Botanicals Einzug in die Regale von Gastronomen, Hoteliers und Einzelhändler erhielten. Darauf folgte 2018 eine Fasslagerung und 2019 ein Destillers Cut mit Zimtaroma sowie diverse Auszeichnungen. „Meine Frau Serap hatte schon länger die Idee, eine Marmelade mit Gin zu machen. Im Sommer letzten Jahres lernten wir Daniel Hutschenreuter über einen gemeinsamen Freund kennen. Wie es der Zufall wollte, führte er ein Marmeladen-Startup. Wir kamen ins Gespräch und stellten fest, dass wir bereits gegenseitig Fans unserer Produkte sind. Marmetube ist schon lange Bestandteil unseres Frühstückstisches“, so Daniel Soumikh, Tonka Gin Gründer. Mit Marmetube hat sich Namensvetter Daniel Hutschenreuter der ressourcenschonenden Herstellung von Marmelade mit einem besonders hohen Fruchtanteil von mindestens 66% gewidmet. Darunter finden sich feine Kreationen wie Brombeer-Minze, Pfirsich-Maracuja oder Apfel-Zimt sowie acht weitere Sorten. Sein Markenzeichen: Die 220 Gramm Tube aus 100% recyceltem Aluminium. „Ich kannte Daniel und den Tonka Gin bereits aus der Gastro-Szenerie. Ich war direkt begeistert von der Idee eines Co-Brandings und überzeugt, dass die Tonkabohne hervorragend in eine meiner Marmeladen passt“, so Marmetube-Gründer Daniel Hutschenreuter.

Das perfekte Fruchtpendant für das süßlich-würzige Aroma der Tonkabohne war schnell gefunden: „Wir haben uns für Erdbeere entschieden, denn diese Frucht harmoniert wunderbar mit der mediterranen Tonkabohne“, weiß Soumikh. Erdbeere ist zudem die beliebteste Marmeladensorte in Deutschland. Der Fruchtaufstrich bleibt in der Tube aus 100% recyceltem Aluminium deutlich länger haltbar und hat einen wesentlich kleineren CO2-Fußabdruck als Glas-Verpackungen. „Weder das Buttermesser noch der benutzte Löffel kommen in die Tube. Keime, die die Haltbarkeit verringern, bleiben draußen“, so Hutschenreuter. Das geringe Gewicht macht die Fruchtbombe außerdem zum perfekten Camping- oder Picknickbegleiter und rutscht auch Kindern nicht so schnell aus der Hand.

Der Fruchtaufstrich Erdbeere Tonkabohne ist auf 25.000 Tuben limitiert und kostet pro Tube 2,99 EUR. Das Geschenke-Set enthält eine Tube Erdbeere Tonkabohne (220g), einen Tonka Gin (50ml) und ein Tonka Gin Copa Glas zum Preis von 9,99 EUR und ist auf 5.000 Stück limitiert. Beides erhältlich unter https://www.tonka-gin.com/shop/ und https://www.marmetube.de/online-shop sowie bei ausgewählten Handelspartnern.

 

Ein passendes Cocktailrezept begeistert Feinschmecker, Entdecker und Genießer. Gemeinsam mit Stefanie Brach, Spitzen-Barkeeperin aus Hamburg, Besitzerin der Bar The Reason und Tonka Gin-Fan von Stunde Eins, entwickelte das Daniel-Duo den passenden Longdrink „Gin-Bäm“

Cocktailrezept „Gin-Bäm“ by Stefanie Brach

Zutaten

  • 5cl Tonka Gin
  • Marmetube Erdbeere Tonkabohne Fruchtaufstrich
  • 2cl Limettensaft
  • Soda
  • Eiswürfel
  • Basilikum zum Garnieren

Zubereitung:

Glasrand in den Marmetube Fruchtaufstrich tauchen. Glas mit Eiswürfel füllen, Tonka Gin und Limettensaft über das Eis geben. Auffüllen mit Soda und mit Basilikum garnieren.

Body Positivity und die Sache mit der Selbstliebe

Body Positivity scheint aktuell in aller Munde – doch was genau steckt eigentlich dahinter? Die Recherche liefert diese Definition: „Die Bewegung setzt sich für die Abschaffung unrealistischer und diskriminierender Schönheitsideale ein.“ Doch hat die Idee eine Chance? Kann Body Positivity mehr sein, als ein Trend-Hashtag? Fest steht: Stimmen, die sich für Diversität und Selbstliebe einsetzen, werden immer lauter. „Body Positivity“ ist der Begriff der Stunde und wir bei chakrana – so viel will ich vorweg nehmen – feiern ihn!

Sicher ist das Streben nach Selbstakzeptanz nicht neu. Jede Dekade hat ihre Helden, die Narben, Zahnlücken und Anderssein bejahen. Doch wie soll man dem Perfektionsstreben widerstehen, wenn scheinbar alles möglich ist? Treatments, Kapseln und Kuren versprechen ein erneuertes Selbst. Personal-Trainer coachen uns zum Traumkörper, wenn wir nur gewillt sind, hart zu arbeiten. Wer keinen Knackpo vorweisen kann, hat nicht genug Einsatz gezeigt. Aber stimmt das? Was ist genug? Wo beginnt das authentische Sein und wo hört das vorübergehende Formtief und die Eigenverantwortung für die Überwindung schlechter Angewohnheiten auf?

Teuer zu stehen kommt uns die Körperoptimierung, wenn vermeintliche Schwachpunkte nur von der Einkaufsliste übertroffen werden. Fältchen, Leberflecken, Poren, Adern, Dellen: Allein die Haut bietet in ihrem Erscheinungsbild eine so unerschöpfliche Vielfalt von Prädikaten, dass ein Drittel der 30 bis 59-jährigen Frauen in Deutschland zwischen 30 und 50 Pflegeprodukte im Bad parat haben. Bei einem Fünftel sind es sogar 51-100 Produkte. Die VertreterInnen der Body Positivity-Bewegung fragen deshalb: Ist eine stoppelige Achsel wirklich ein To Do? Können wir unsere Ansichten vielleicht umprogrammieren – und so nebenbei eine Menge Geld, CO2 und Verpackung sparen? Besonders schön fanden wir in diesem Zuge zum Beispiel die Bilder von mit Gold und Glitzer nachgezogenen Dehnungsstreifen, die in den Sozialen Kanälen und besonders auf Instagram präsent waren. Es entstand der mit der Body Positivity verwandte Hashtag Skin Positivity und eine neue Ästhetik, die sich gegen die überretuschierten Darstellungen von Haut in den Medien wendet.

Was die Bewegung auch zeigen will: Modeindustrie und Werbung terrorisieren uns mit konstruierten Körpern, deren Kleidergröße statistisch eine absolute Minderheit ist. Nur 3% der deutschen Frauen tragen eine Konfektionsgröße, die unter einer 36 liegt. Körperfett als Baustelle und Size 0 als normal darzustellen, ist also total sinnbefreit. Aus diesem Kontext entstand ein weiterer Schwester-Begriff: Bodynormality. Das Schlagwort steht für einen realistischen und wertfreien Blick auf uns selbst, schließlich sind die meisten Kritikpunkte an unseren Körpern unabänderlich. Alter, Hautfarbe oder die Spuren der Mutterschaft sind in geringem Maßen oder gar nicht beeinflussbar. Warum sich ein Leben lang daran abarbeiten und das Leben auf den Tag zu vertagen, wenn endlich alle Baustellen beseitigt sind?

Body Positivity bestärkt uns darin, nicht mehr zu verbessern, was nicht verbessert werden muss. Wir müssen dem Narrativ, das uns selbst verleumdet, nicht mehr folgen. Body Positivity heißt für uns, dass wir bestehende Bilder, die ganz automatisch in unseren Köpfen auftauchen, hinterfragen. Ist das ein Frauenbild, das Männern gefällt? Ist das mein Blick auf Frauenkörper? Mein Körper ist nicht falsch oder mangelhaft. Unsere Körper sind nicht für Kampagnen gemacht und auch nicht für die Nahaufnahme im Umkleidekabinenlicht. Body Positivity lädt uns ein, einfach mal zu chillen und unserem Körper danke zu sagen. Die Influencerin Melody Michelberger hat das mit poetischen Selfies eingefangen: Auf nackter Haut hat sie ihren Körper beschriftet. „More than a body“ lesen wir. Oder „Gives hugs“ auf ihrem Arm, „loves“ auf ihrem Herzen und „Nurtures“ auf dem Bauch. Sie fragt: „Warum danken wir nicht täglich unseren Herzen fürs unermüdliche Schlagen, fürs Lieben, fürs Pumpen in jeder einzelnen Sekunde unseres Daseins? Warum danken wir nicht unseren Armen, dass sie umarmen, halten, heben, tragen und noch so viel mehr können?“

Diese Aussagen haben uns inspiriert und zum Nachdenken angeregt. Dazu, unseren Körper und unser Sein einfach so zu akzeptieren, wie er ist. Nämlich wunderschön – und das in seinem ganz eigenen Stil.

Digital Health Jahr 2020: Schweizer Startup OnlineDoctor zieht positive Zwischenbilanz

Warn-App, Video-Call, Click & Collect, Online-Sprechstunde. Das Thema Digitalisierung  ist im Corona-Jahr präsenter denn je. Während die Pandemie in einigen Systemen massive Versäumnisse zutage fördert, dient sie in anderen Branchen als Geburtsstunde und Katalysator für digitale Ideen. Dazu zählt  auch der Gesundheitsmarkt. „Dieses Jahr hat den großen Handlungsbedarf für das flächendeckende Angebot von digitalen Anwendungen im Gesundheitsmarkt aufgedeckt und Entscheidungen beschleunigt. Dennoch: Das Potential der digitalen Medizin ist noch lange nicht ausgeschöpft“, sagt Leonie Sommer, Geschäftsführerin der Tele-Dermatologie-Plattform OnlineDoctor Deutschland und beeindruckt mit einer starken Entwicklung des Startups.

Alle reden über den Digitalisierungsschub, aber nicht immer ist er so sichtbar und erfolgreich, wie im Fall des Schweizer Startups OnlineDoctor. Das Unternehmen ist die führende Teledermatologie-Plattform der DACH-Region, über die Patienten ein Hautproblem von einem Facharzt innerhalb von 48 Stunden anhand eingesendeter Bilder und Symptomdaten professionell beurteilen lassen können. Mit dem Prinzip der asynchronen Telemedizin, bei dem Arzt und Patient zeitversetzt kommunizieren, trägt OnlineDoctor zu einem schnelleren Zugang zur Gesundheitsversorgung bei. In einer Zeit, in der das Abstandsgebot oberste Prämisse hat, ersetzen so intuitiv bedienbare Chat-Bots und Fotoeinsendungen den persönlichen Kontakt beim Arzt.

Mit großem Erfolg: In 2020 verzeichnet das Unternehmen ein Wachstum von mehr als 250% zum Vorjahr und hat neben Deutschland und der Schweiz im Herbst auch den österreichischen Markt erschlossen. Leonie Sommer erklärt die Entwicklung so: „Strategische Partnerschaften mit Krankenkassen und Apotheken haben für Auftrieb gesorgt. Corona hat den Abbau von Berührungsängsten mit digitalen Angeboten herbeigeführt. Die Nutzung,  die bei Vielen aus der Not heraus entstanden ist, hat nun einen nachhaltigen Effekt: Sowohl Patienten als auch Ärzte haben in diesem Jahr die digitale Beratung für sich entdeckt und vertrauen seither auf sie.“ Besonders auf Ärzteseite beobachtet Sommer Verhaltensveränderungen. Das Interesse und die Bereitschaft für das Angebot digitaler Anwendungen steigt stetig, sodass mittlerweile mehr als 600 Dermatologen*innen professionell, flexibel und datenschutzkonform mit OnlineDoctor arbeiten. Vorbei die Zeiten, in denen die kontaktlose Patientenkommunikation provisorisch via E-Mail oder über private Messenger-Dienste abgebildet wurde.

Aber nicht nur Ärzte nutzen das Corona-Momentum, um sich mit digitalen Angeboten auseinanderzusetzen. Auch auf Patientenseite ist die Zufriedenheit groß, denn in 85% aller Fälle nach der Nutzung von OnlineDoctor, ist ein persönlicher Arztbesuch nicht mehr notwendig. Noch höher ist der Prozentsatz derer, die OnlineDoctor sehr wahrscheinlich Freunden und Kollegen weiterempfehlen würden.

Mit der Kooperation der Techniker Krankenkasse liefert OnlineDoctor einen weiteren guten Nutzungsgrund und baut mit der Erstattungsfähigkeit wichtige Hürden bei der Nutzung digitaler Gesundheitsleistungen ab. So trägt Deutschlands größter gesetzlicher Versicherer seit November die Kosten des Online-Hautchecks. Weitere Partnerschaften mit Krankenkassen in Deutschland und der Schweiz stehen für 2021 bereits in den Startlöchern.

Zudem trug der offensichtliche Bedarf an digitalen Gesundheitslösungen dieses Jahr auch dazu bei, dass  OnlineDoctor im Dezember eine Finanzierungsrunde  über CHF 5,5 Millionen erfolgreich abschloss. Mit dem Kapital soll weiter in die Internationalisierung, das Wachstum und die technische Entwicklung investiert werden.

Leonie Sommer zieht daraus eine positive Bilanz: „Mit diesem Jahr ist die Digitalisierung der Gesundheitsbranche einen entscheidenden Schritt weitergekommen.  Aber es liegt auch noch viel Arbeit vor uns. Unser Ziel ist es die integrative Versorgung mithilfe der Teledermatologie zu optimieren und einen zeit- und ortsunabhängigen Zugang zu Gesundheitsleistungen für alle zu schaffen.“

Yoga für Alle

Yoga ist für mich der Inbegriff von Balance, von Ausgeglichenheit und dem Gefühl, zur Ruhe zu kommen. Es ist für mich eine Form der Entspannung und Selbstfindung, die einzigartig ist und die ich nie wieder missen möchte. Als ich vor mehreren Jahren auf Yoga gestoßen bin, habe ich nicht nur Yoga selbst, sondern auch eine ganz neue Lebenseinstellung, eine Leidenschaft für mich entdeckt. Mein Traum ist es, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, Yoga auszuprobieren und für sich zu entdecken, damit sie genau das erleben können. Doch immer noch trauen sich etliche Personen nicht, haben Angst davor – woran liegt das eigentlich und was können wir dagegen tun?

Ich sehe das Problem vor Allem im Schubladen-Denken unserer Gesellschaft. Es existieren zu viele Klischees und Stereotype, die uns von so vielem abhalten. Sie stehen uns im Weg und führen dazu, dass wir uns blockiert fühlen. Sie verhindern, dass wir Neues ausprobieren – aus Angst, dass wir nicht gut genug sind, wir uns blamieren könnten.

In vielen Köpfe wird der Gedanke an Yoga automatisch verknüpft mit dem Bild von jungen, durchtrainierten, hübschen Frauen. Es scheint zu einer Trend-Sportart geworden zu sein, für die man ein gewisses äußerliches Erscheinungsbild zu erfüllen habe, um sie auszuüben.

Dieses Phänomen betrachte ich auch immer wieder beim Yoga: So viele Frauen habe ich schon kennengelernt, die sich einfach nicht in den Kurs trauten, obwohl sie große Lust hatten, Yoga auszutesten. Weil sie dachten, sie hätte nicht die richtigen Maße, seien nicht sportlich genug. Sie hatten Angst, dass sie nicht beweglich genug seien, um die Übungen auszuführen, dass ihre fehlende Gelenkigkeit ein Ausschlusskriterium für das Ausprobieren sei. Sie fühlten sich nicht „gut genug“.

Meiner Meinung nach liegt genau hier das Problem. Beim Yoga sollte es nicht darum gehen, wie wir aussehen, während wir uns verrenken. Unsere Gedanken sollten sich nicht damit beschäftigen, ob die Frau neben uns ihre Übung besser ausführt als wir, dem Boden näherkommt oder sie hübscher dabei aussieht. Es geht nicht darum, möglichst jung und attraktiv zu sein, sondern darum, sich selbst etwas Gutes zu tun.

Yoga ist kein Konkurrenzkampf, es ist eine Passion, eine Philosophie, Balsam für die Seele.

Mein Traum war und ist es, dass niemand mehr diese Ängste haben muss, sich keiner mehr den Kopf darüber zerbrechen muss, wie er aussieht. Ich wünsche mir, dass jeder Yoga frei und ohne Bedenken um Oberflächliches ausprobieren kann, wenn er es möchte. Doch leider scheitert es allzu häufig schon an der Kleidung. Immer mehr habe ich gemerkt, dass es vielen Yoga-Brands an größeren Größen mangelt und dass Leggings immer hauteng sitzen. Dass nicht jeder Körpertyp sich in solchen Passformen wohlfühlt, wurde gekonnt ignoriert, da die Modelle meist eh nur bis Größe L produziert wurden. Weite Kleidung jedoch ist zugegebenermaßen eher störend beim Yoga, da sie häufig über den Kopf rutscht und man gezwungen wird, ständig an sich herumzuzuppeln.

So entstand mein Wunsch, Yoga-Kleidung zu entwickeln, in der sich ausnahmslos Alle wohlfühlen. Egal, ob 70 oder 20 Jahre alt, 120 oder 50 Kilo schwer, 1,50m oder 1,90m groß. Ich möchte mit meiner Mode niemanden ausschließen, im Gegenteil: Ich möchte alle Menschen dabei unterstützen, ihren eigenen Zugang zu Yoga zu finden, dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlen bei dem, was sie tun.

Diesen Gedanken immer im Hinterkopf, entwarf ich meine erste Kollektion: Yoga-Kleidung, die für jede Figur eignet. Neben engen Basic-Leggings haben wir Modelle mit einem ganz besonderen Clou produziert: Unser einzigartiges „Easy-Flow-System“ hat es uns ermöglicht, lockere Yoga-Kleidung zu entwickeln, die trotz weiterem Sitz nicht verrutscht. Durch unsichtbare Schlaufen und dehnbare Bänder wird gewährleistet, dass alles dort bleibt, wo es hingehört. Zudem war es mir wichtig, alle Größen von XS bis XXL anzubieten.

Unsere erste Kollektion haben wir zwar für Frauen entwickelt, doch mit „Alle“ meine ich natürlich nicht nur sie. Daher sitzen wir gerade an unserer nächsten Kollektion, die Yoga-Mode für Männer und Kinder enthalten wird. Denn nicht nur Frauen haben mit Vorurteilen und inneren Blockaden zu kämpfen. Auch Männer müssen sich diesen oft stellen, was häufig dazu führt, dass sie Yoga gar nicht erst als Option in Betracht ziehen. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, durch schöne Yoga-Kleidung allen Menschen das Selbstbewusstsein zu geben, sich mit sich safe zu fühlen und nicht an sich zu zweifeln. So möchte ich bewirken, dass sich Jeder das traut und tut, was er sich wünscht – und das ganz ohne negative Gedanken!

Corona versaut den Valentinstag

Eine Umfrage der only one Dating-App zeigt: 43% der Singles geben wenig auf den Tag der Liebe – ein Fünftel zieht der Tag der Romantik im Lockdown aber kräftig runter. 16% haben Angst, sich am 14. Februar besonders einsam zu fühlen.

Mit großen Hoffnungen auf eine neue Liebe starten viele Singles in das neue Jahr. Doch mit der Verlängerung des Lockdowns köchelt auch das Dating weiter nur auf Sparflamme. Um den anstehenden Valentinstag trauern Liebessuchende dabei allerdings bedingt. Immerhin 20% verbuchen den 14. Februar 2021 aber als traurigsten Valentinstag aller Zeiten und 16% haben Angst, sich an diesem Tag besonders einsam zu fühlen. Das zeigt eine aktuelle Befragung der Hamburger Dating App only one, an der 2.982 Frauen und Männer aus Deutschland teilnahmen.

Für Singles war 2020 ein besonders schwieriges Jahr. Während wir so viel Zeit zu Hause verbracht haben, wie noch nie, blieben Gelegenheiten für neue Bekanntschaften und die Partnersuche rar. Das Gebot, Abstand zu halten und Maske zu tragen tat sein Übriges, um viele Flirtmomente ungenutzt vorbeiziehen zu lassen. Gerade für einsame Herzen ist die anhaltende Pandemie extrem belastend. Und auch neue Bekanntschaften und frisch Verliebte haben keine Chance auf einen romantischen Restaurantbesuch bei Kerzenschein.

Jetzt steht der erste Valentinstag seit Corona bevor und immer noch sind keine Lockerungen in Sicht. Damit reiht sich ein weiterer Feiertag in das Corona-Logbuch ein, der nicht wie üblich zelebriert werden kann. Doch die Mehrheit der Singles kümmert es wenig und schreibt dem V-Tag wenig bis gar keine Bedeutung zu. Das zeigt die Hamburger Datingapp only one in einer Online-Befragung unter 2.982 Frauen und Männer aus Deutschland.

Ein Fünftel verbuchen den Valentinstag 2021 als den traurigsten aller Zeiten
20% der Befragten stimmen zu, dass der Lockdown und die Kontaktbeschränkungen den diesjährigen Valentinstag zum Traurigsten aller Zeiten deklarieren. 56% geben an, nicht viel auf den Corona-Valentinstag geben. Wenngleich das Lieblingsrestaurant, das Spa und auch das Kino geschlossen haben, wissen sie um Lockdown-konforme Ideen kreativ zu werden und das Beste aus der Situation zu machen.

Die Mehrheit lässt sich vom Valentinstag nicht unter Druck setzen
Für 43% der TeilnehmerInnen ist der Valentinstag ein Tag wie jeder andere und somit auch in Zeiten von Corona schnurzegal. Romantische Gesten und hingebungsvolle Dates haben in ihren Augen keinen Stichtag. Immerhin 21% empfinden den Valentinstag als besonderen Tag und messen ihm durchaus eine Bedeutung zu, die sie gern mit ihrem Herzblatt in romantischem Ambiente zelebrieren. Rund 35% zeigen sich unentschlossen, welche Bedeutung sie dem Feiertag der Liebe einräumen sollen.

Einem Sechstel der Singles grault es regelrecht vor dem Valentinstag
16% der TeilnehmerInnen plagt die Angst vor Einsamkeit, falschen Erwartungen und Frustration auf dem heimischen Sofa. 49% der Befragten zeigen sich entspannt und geben an, sich nicht vor dem diesjährigen Valentinstag zu graulen.

Schon im Herbst hat das only one Team bei Singles nachgehakt, wie es um die Bedürfnisse und Ängste in Liebesdingen steht. Dabei zeichnete sich bereits ab, dass die Fortsetzung der Corona-Maßnahmen und der Jahreswechsel im Zeichen andauernder Unsicherheit große Sorgen bereiten und auf die Stimmung der einsamen Herzen drücken. 70% der Befragten stimmten zu, dass die Partnersuche durch Corona und die Kontaktbeschränkungen schwieriger geworden ist und ihr Bedürfnis nach einer festen Bindung verstärkt hat. Rund die Hälfte der Alleinstehenden gab an, in der kalten Jahreszeit weniger Verabredungen treffen zu wollen als im Sommer. Gleichzeitig fühlten sich 53% der Singles einsamer und trauriger und 56% der Befragten sehnten sich nach Geborgenheit und romantischen Unternehmungen. Eine Beziehung wünschen sich demnach 60% für das neue Jahr. 19% wollen in der kalten Jahreszeit deshalb noch stärker auf Dating-Apps setzen. Angst vor depressiven Verstimmungen haben immerhin 24%.

Diese Hörmedien helfen bei Home Schooling und Kinderbetreuung

Der Lockdown verlangt Familien viel ab. Eltern meistern neben dem Home-Office, die Betreuung des Nachwuchses, sorgen für Beschäftigung und unterstützen beim Lernen. Eine ideale Ergänzung dabei sind Hörspiele, die Wissen vermitteln, für sinnvolle Beschäftigung sorgen oder zu Bewegung animieren. So haben Mama und Papa zwischendurch den Kopf frei, ohne dass Bildschirmzeit dazu kommt. tigermedia hat dafür Playlists zusammengestellt, die die Eltern im Alltag unterstützen und den Kindern auf unterhaltsame Art Lerninhalte vermitteln. Die Hörspiele stehen ab sofort über die tigerbox TOUCH oder den integrierten Streamingdienst tigertones zur Verfügung. Dabei werden unter anderem Inhalte der Schulfächer Mathematik, Sport, Physik, Geschichte, Biologie und Englisch aufgegriffen. Ohren auf für jede Menge Wissensspaß!

Der erneute Lockdown ist für alle Familien ein Kraftakt. Eltern müssen in den eigenen vier Wänden Haushalt, Beruf und Familie meistern. Und auch die Kinder müssen sich in der neuen Situation zu Hause einfinden. LehrerInnen sind nur zeitweise erreichbar, in der Regel fehlt es Schulen an der technischen Ausstattung, um alle SchülerInnen mit Tablets und Laptops auszustatten. „Die zögernde Digitalisierung der Schulen hemmt den Wissensaufbau der Kinder während des Lockdowns“, so tigermedia-Gründer Martin Kurzhals, der ebenfalls Vater zweier Kinder ist. Auch er steht täglich vor der Herausforderung, seine Kids im Schulalter zu fördern und sinnvoll zu beschäftigen, während er Verpflichtungen jongliert.

Doch bei der Debatte um die fehlende digitale Ausstattung der Schulen, gerät die Qualität von Audio-Medien oft in Vergessenheit. Zuhören regt die Fantasie an, fördert die Sprachentwicklung sowie eigenständiges Lernen und Verstehen. „Unsere Hörspiele ersetzen nicht den direkten Unterricht. Sie sind aber eine sinnvolle Ergänzung und decken ein breites Themenspektrum ab. Viele Eltern wissen sich nicht anders zu helfen, als ihre Kinder vor den Fernseher zu setzen, wenn sie überfordert sind. Mit unserem Streamingangebot wollen wir eine Alternative bieten“, so Martin Kurzhals.

Die Hörspiele und Kinderlieder ergänzen die gängigen Unterrichtsinhalte der 5- bis 8- Jährigen und vermitteln spielerisch neues Wissen. Highlights sind dabei zum Beispiel Rap- Songs zum kleinen und großen Ein-mal-Eins oder Englisch-Lektionen mit Musik. Länderkunde wird mit „Der Reisemaus“ zum spannenden Hörerlebnis und Physik wird von „Einstein im Fahrstuhl“ genial erklärt. Dazu gibt es Kinderyoga und spannende Sachhörbücher, die auch das Thema Corona kindgerecht erklären. Bekannte Formate wie „Wissen macht Ah“, „Wieso? Weshalb? Warum?“, „Pixi Wissen“, “Lichterkinder” „Willi wills wissen“, und „Langenscheidt“ runden die Auswahl ab. Die Wiedergabe der Inhalte erfolgt über die tigerbox TOUCH oder die kostenlose Eltern-App tigertones, die im iOS- und Android Appstore zum Download zur Verfügung steht.

Der erste kindgerechte Audio-Streamingdienst tigertones macht es den Kids leicht, in das nächste Hörspiel-Abenteuer einzusteigen. Über das Touchdisplay der tigerbox TOUCH stöbern Kinder ab 3 Jahren in der Mediathek und wählen eigenständig aus 6.000 kuratierten Hörspielen, -büchern und Musik. Eltern können sich dabei auf kindersichere Inhalte verlassen, per tigertones-App eine Altersschranke setzen oder ihren Kindern Hörmedien empfehlen, die auf dem Touchdisplay an erster Stelle erscheinen.

Martin Kurzhals‘ Tipp als Vater: „Wenn es nach einer Sportstunde im heimischen Kinderzimmer einmal hoch hergegangen ist, finden die Kids mit dem Hörbuch „Autogenes Entspannen für Kinder“ schnell wieder zu sich. Das ist nicht nur für Kinder geeignet – ich höre das selbst gern nach einem stressigen Arbeitstag.“

Plus 20% Nutzer 2020: Playbrush legt deutlich Wachstum nach

Das österreichische Dental-Startup Playbrush wächst auch 2020 weiter und bekommt sogar extra Schub. Die Digital Health Pioniere aus Wien, die Kindern und Erwachsenen durch interaktive Apps Spaß am gründlichen Zähneputzen vermitteln, freuen sich über mehr als 50.000 Nutzende, die im Laufe von 12 Monaten mehr als 10,8 Millionen Minuten in den Playbrush Apps putzten. Auch das Abo für vergünstigte Wechselbürstenköpfe und Zahnzusatzleistungen erhielt einen Corona-Push: 32% Umsatz-Zuwachs zu 2019 belegen eine steigende Akzeptanz gegenüber digitalen Tools im Bereich Gesundheit und Versicherungen. Playbrush setzt so den steilen Wachstumskurs fort und läuft den etablierten Marken im Onlinehandel den Verkaufsrang ab.

Digitale Helfer machen uns Angewohnheiten bewusst, sorgen für Veränderung und halten gesund. Ein Megatrend, der durch Corona noch einmal Auftrieb erhielt. Digital Health Startups profitieren stark – so auch Playbrush, dessen supersmarte Innovation seit nunmehr sechs Jahren die Mundhygiene revolutioniert und digitalisiert und nebenbei noch eine riesen Gaudi ist. „Wir sehen, dass Digitalisierung und Gesundheit seit Corona als Einheit und ideale Ergänzung wahrgenommen werden – man kann von einem echten Umdenken sprechen“, so Paul Varga, Gründer von Playbrush. Doch die Pandemie habe nicht nur in den Bereichen Digitalisierung und Tech wie ein Katalysator gewirkt, denkt Varga: „Playbrush profitiert als Produkt, das in den eigenen Vier Wänden den Alltag optimiert. Hier lag in den vergangenen Monaten der Fokus und alles was Gesundheit und Familienfrieden oben hält, hat an Bedeutung gewonnen“, erklärt Varga. Seine geniale Gründungsidee hat eine ähnliche Geschichte: Patenkind Louis schrie allabendlich das Bad zusammen, wenn das Zähneputzen an der Reihe war. „Unsere Mission, die Mundhygiene von Kindern und Eltern mit Fun zu verbessern und zu belohnen, bleibt relevant“, so Varga.

Game Changer in der Zahnpflege: Gründlicher und smarter putzen, wie nie zuvor

Die anonymisierten Nutzerdaten zeigen, dass sich das Putzverhalten dank Varga‘s intelligenten Zahnbürsten für Klein und Groß über die regelmäßigen Putzsessions verbessert. So putzen User*innen anfangs gerade mal eine Minute. Nur wenige Monate später liegt der Durchschnitt bei weit über zwei Minuten. Insgesamt schrubbten Nutzer*innen im vergangenen Jahr ganze 10,8 Millionen Minuten. Auch die durchschnittliche Putzabdeckung, bedeutet die Gründlichkeit mit der alle Bereiche im Mund geputzt werden, steigt im Zeitverlauf von 55% auf über 80% und senkt damit das Risiko aufbauenden Zahnbelags. Eine Studie der Universität Witten/Herdecke bestätigte die Effektivität und zeichnete die Reinigungsleistung der Erwachsenen Schallzahnbürste Smart One mit der Bestnote aus.

Mit weiteren Features für Soft- und Hardware will Playbrush seinen Innovations-Vorsprung zur Konkurrenz auch in 2021 weiter ausbauen. „Wir arbeiten seit sechs Jahren eng mit Zahnärzten und Kunden zusammen, um die Mundhygiene im besten Sinne aller weiterzuentwickeln. Dabei waren wir die ersten, die die Putzroutine interaktiv gestaltet und mit einer Zahnzusatzversicherung verknüpft haben. Wir gehen die Zahnpflege ganzheitlich an“, so Paul Varga. Neben einem Hydro-Cleaning-Effekt und einer ausgeklügelten Software inklusive Quiz-Game und 3D-Zahnputzcoach, punktet die Smart One mit einer weltweit einzigartigen Versicherungsintegration. Der Clou: Mit jeder Putzeinheit lässt sich bares Geld sammeln, das auf die nächste Zahnprophylaxe angerechnet werden kann und die Ausgaben für die Mundhygiene gen Null reduziert.

Umsatzsteigerung und Nutzerzuwachs trotz Lockdown: Immer mehr Menschen setzen auf digitale Gesundheitstools

Während geschlossene Praxen und die Angst vor einer Ansteckung auf dem klassischen Dentalmarkt für erhebliche Einbußen sorgten, konnte Playbrush dank seines europäischen Standortvorteils und dem Fokus auf Onlinehandel und Drogeriemärkte von der Krise profitieren. Nicht zuletzt die Weiterentwicklung der kostenlosen Smart One App veranlasste mehr Menschen dazu, auf die digitale Unterstützung zu setzen. Im Oktober letzten Jahres launchte das Tech-Unternehmen sein Zahnspangen-Feature. Putzende können ihre Reinigung damit noch individueller auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Playbrush verzeichnet mittlerweile über 50.000 aktive App-Abonnenten. Die durchschnittliche App- Nutzung liegt dabei bei fünf Sessions pro Woche. Offline-Einheiten werden automatisch bei der nächsten Verknüpfung mit der App übertragen. Während des Lockdowns im Frühjahr, stieg die Nutzungsrate der Zahnputz-Apps um 20%. Auch das Abo für vergünstigte Wechselbürstenköpfe und Zahnzusatzleistungen erhielt einen Corona-Push und verzeichnet 32% Umsatz-Zuwachs im Vergleich zu 2019. Die begeisterte Nutzung der Produkte beeindruckte auch den Einzelhandel. Die Umsätze konnten, unter anderem durch die Erschließung neuer Märkte, verdoppelt werden.

Playbrush Kids App katapultiert Kinderzahnbürsten auf die Bestsellerliste bei Amazon

Beim Onlineversandhändler Amazon eroberten die Kinderprodukte Smart und Smart Sonic gleich in zwei Kategorien (manuell und elektrisch) mehrfach den ersten Platz in den Verkaufscharts und konnten sich gegen namhafte Hersteller wie Philips und OralB durchsetzen. Für das Ranking wurden dabei nicht nur die Verkaufszahlen, sondern auch das Kundenfeedback zum Preis-Leistungs-Verhältnis berücksichtigt. Während die 13 verschiedenen Putzspiele ein tolles Gimmick für die Kids sind, schätzen immer mehr Eltern die smarte Unterstützung, die die Kleinen beim Putzen anleitet, Stellen zum Nachbessern anzeigt und schließlich die ganze Familie motiviert, ihre Mundhygiene zu verbessern. „Wer sich einmal mit dem Thema Kinderzahnbürsten mit App-Verknüpfung beschäftigt, wird schnell feststellen, dass unsere Features interaktiv auf die Putzbewegungen reagieren und umfangreicher sind als bei anderen. Bei Playbrush handelt es sich um keinen Timer oder ein einfaches Video, sondern mit uns lernen Kinder wirklich nachhaltig und mit Feedback besser zu putzen.“, erklärt Varga. Er rechnet fest damit, dass die Adult-Version, die seit eineinhalb Jahren auf dem Markt ist, im neuen Jahr ebenfalls aufschließen wird. „Die Smart One ist ein Wunschprodukt unserer Kunden, die sich bisher vor allem aus Familien mit Kindern zusammengesetzt haben. Jetzt entdecken mehr Erwachsene die Playbrush- Vorzüge für sich“, so Varga.

Glückliche Zahnärzte, angstfreie Kinder

So werden Putzroutine und Kontrollbesuche zum Kinderspiel

Der regelmäßige Checkup beim Zahnarzt fällt schon vielen Erwachsenen nicht leicht. Dabei beugen Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung den Beschwerden vor. Wie vermitteln wir unseren Kindern ein gutes Gefühl, wenn der nächste Zahnarztbesuch ansteht? Was können wir tun, damit Angst gar nicht erst entsteht? „Gründliches Zähneputzen und regelmäßige Kontrollen sind das A und O der Zahngesundheit. Trotzdem leben viele in dem Irrglauben, dass ein Termin beim Zahnarzt erst bei Schmerzen notwendig ist und leben es ihren Kindern so vor. Das begünstigt Angstgefühle. Dabei reichen bereits zwei Besuche im Jahr, um unseren Zähnen etwas Gutes zu tun. Das sollten wir unseren Kindern vermitteln“, so Dental Health Experte Paul Varga. Der Playbrush Co-Founder setzt seit mehr als fünf Jahren auf die enge Zusammenarbeit mit Dentisten und Eltern. Er verrät in 5 Tipps, wie Eltern ihre Kids auf den Besuch beim Zahnarzt vorbereiten.

#1 Halbjährliche Besuche beim Zahnarzt mit Mama und Papa sind ein Muss!
Rund 43 Prozent der Eltern bringen ihre Kinder zu selten zum regelmäßigen Checkup beim Zahnarzt. Viele verkennen, dass die Milchzähne eine wichtige Basis für die Gesundheit der nachfolgenden Zähne bilden. Der halbjährliche Gang zum Zahnarzt sollte gesetzt sein, wie das Wechseln der Autoreifen von Winter auf Sommer. Denn übel wird es nur, wenn die Zähne längere Zeit nicht begutachtet werden oder Schmerzen der Grund des Besuchs sind. Eltern bringen ihre Kids am besten schon in jungen Jahren mit zu ihren Kontrollterminen. So lernen die Kinder die Routineuntersuchung mitsamt der entspannten Umgebung und dem freundlichen Austausch mit den MitarbeiterInnen kennen, bevor sie selbst auf den Stuhl krabbeln.

#2 Zahngesundheit fängt Zuhause an: Zähneputzen kann richtig Spaß machen!
Zahnpflege zählt bei Kindern nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen und Quengeleien im Badezimmer sind häufig vorprogrammiert. Doch früh übt sich und beugt vor! Wer Zuhause regelmäßig putzt, kann die Beißerchen stolz beim Zahnarzt zeigen. Und dass Zähneputzen sogar Spaß machen kann, zeigt das Wiener Familien-Startup Playbrush. Das Team hat smarte Zahnbürsten entwickelt, die sich via Bluetooth mit der kostenlosen App verbinden und zum richtigen Schrubben anleiten. „Die ewigen Streitereien im Badezimmer sind der Grund, weshalb wir Zahnbürsten entwickeln. Mittels Gamification stellen wir sicher, dass Kinder gründlich und lange genug* ihre Zähne putzen. Dabei funktionieren die Spiele nur, wenn die Kids richtig putzen“, weiß Playbrush-CEO Paul Varga. Die Kleinen können dabei gegen Eltern und Geschwister antreten – wer am gründlichsten putzt, gewinnt und ist sich des Lobs beim nächsten Zahnarztbesuch sicher!

#3 Mit High Tech und Fantasie wird der Zahnarztbesuch zum aufregenden Abenteuer
Damit die kleinen Patienten sich entspannen, haben viele Zahnärzte ihre Praxen aufgerüstet. Ein Fernseher an der Decke, der Cartoons abspielt oder ein Wimmelbild, auf dem das Kind ein Tier suchen soll. Ein bekanntes Kinderlied spielt im Hintergrund und mit speziellen Videobrillen tauchen die Kleinen in einen Film ab, indem sie neue Welten erkunden. Dabei erklären Dentisten langweilige Instrumente zu coolen Gadgets: Der Sauger wird zum „Bösewicht-Schlürfer“, die LED-Lampe wird zur „Sonne mit Laserkräften“, der Luft- und Wasserpüster ist eine „Regen- und Windmaschine“ und mit dem höhenverstellbaren Behandlungsstuhl fliegen sie in eine neue Galaxie. Kinder lernen spielerisch, dass der Zahnarzt ihnen nichts Böses will, sondern der Retter vor Bösewichten im Mund und Held aller Kinderzähne ist. Für Eltern ist es ratsam, sich vor dem ersten Besuch zu erkundigen, welche Zahnärzte auf besonders kinderfreundliche Praktiken setzen.

#4 Eltern bringen Zeit mit, Kinder dürfen neugierige Fragen stellen
Im Praxiszimmer wirken unzählige Eindrücke auf ein Kind. Die ZahnarzthelferInnen sind darauf eingestellt, ihre kleinen Patienten behutsam an die Behandlung heranzuführen. Eltern unterstützen ihre Kids, in dem sie Zeit und Geduld mitbringen. „Während sich die Jüngeren maximale Ablenkung während der Behandlung wünschen, sind die älteren Kids neugieriger, stellen Fragen und wollen Instrumente und Abläufe kennenlernen. Tell-Show- Do ist eine gängige Methode unter Dentisten: Die einzelnen Instrumente und der Ablauf der Behandlung werden den Kindern erklärt, anhand der Eltern gezeigt und schließlich angewendet“, weiß Paul Varga. Auch er und das Playbrush-Team setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Eltern: Beide Parteien trugen maßgeblich zur Entwicklung der Zahnbürsten bei. So passt sich auch Playbrush den Bedürfnissen seiner NutzerInnen an. Wer es genau wissen will, verwendet den Zahnputz-Coach, der mittels 3D-Gebiss anleitet. Sowohl die Spiele als auch der Coach unterstützen durch direktes Feedback und abschließende Auswertungen. Optional ist die Einstellung einer Zahnspange, damit auch die älteren Kids mit den Brackets umzugehen wissen.

#5 Belohnungen nach einem erfolgreichem Zahnarztbesuch?
Floskeln wie ,,So schlimm ist das gar nicht“ oder Versprechen wie ,,Wenn du brav bist, bekommst du ein Geschenk“, symbolisieren dem Kind, dass eine Leistung erbracht werden muss und lassen Nervosität, Druck und Misstrauen entstehen. Eltern sollten ihren Kindern gegenüber zwar ehrlich den möglichen Ablauf erklären, aber keine negativen Beschreibungen einfließen lassen oder Belohnung versprechen. Besser: Das Kind beim Verlassen der Praxis für seine Tapferkeit mit Worten loben. So verbinden die Kleinen den Zahnarztbesuch mit einem positiven Gefühl und sind von Stolz erfüllt, weil Mama und Papa ein Lob aussprechen.

*Eine Studie mit Unilever aus 2017 zeigt: Kinder putzen mit Playbrush doppelt so lange und mit mehr Spaß ihre Zähne.

tigerbox TOUCH: Größtes Hörvergnügen für Kinder, maximale Entspannung für Eltern

Die tigerbox TOUCH macht das Streaming von Hörspielen kinderleicht und dazu sicher und werbefrei. Die bunte Hörbox mit Touchdisplay bietet Zugang zu mehr als 6.000 Hörspielen, -büchern und Songs. Schon Kinder ab drei Jahren bedienen die tigerbox TOUCH intuitiv und selbstständig, indem sie eine tigercard einstecken oder sich einen Titel aus der tigertones Mediathek aussuchen. Eltern können sich dabei auf kindgerechte Inhalte verlassen und über die App Altersgrenzen definieren. Downloads für die offline Wiedergabe erfolgen spielend leicht über die tigerbox TOUCH.

Kinder lieben gute Geschichten. Ob zum Einschlafen, Tagträumen oder als Begleitung beim Spielen und Basteln. Und Hörspiele begeistern auch Eltern, denn das Erleben von Geschichten ist mehr als Unterhaltung. Zuhören fördert die Sprachentwicklung ebenso wie Phantasie und Kreativität.

Kinderleicht zu bedienen: Die tigerbox TOUCH sorgt für Autonomie im Kinderzimmer

Ganz ohne fremde Hilfe in das nächste Hörspiel-Abenteuer abtauchen, mit wenigen Berührungen das Audiosystem dazu bringen, den Lieblingstitel abzuspielen – das bereitet Kindern eine besondere Freude, macht sie stolz und unabhängig. Die tigerbox TOUCH ermöglicht genau das und verbindet dabei das Beste aus der analogen und der digitalen Welt, ohne weitere Bildschirmzeit auf das Freizeitkonto der Kids zu buchen.

Mit den tigercards, wildcards und tigertickets gibt’s was auf die Ohren!

Das Hör-Abenteuer wird über das Einstecken einer tigercard, wildcard oder eines tigertickets aktiviert. Eine tigercard beinhaltet jeweils ein Hörbuch, Hörspiel oder auch Songs und wird automatisch abgespielt. Die wildcard bringt selbst aufgenommene Nachrichten, mp3 Dateien oder Geschichten aus der tigertones Mediathek auf die tigerbox TOUCH. So können auch Kinder ab drei Jahren die tigerbox ganz einfach analog nutzen – Touchscreen und App sind nicht erforderlich. Die aktuell über 80 tigercards eignen sich zum Sammeln und Tauschen und unterscheiden sich von den Inhalten der Mediathek. Die Inhalte der tigercards funktionieren auch ohne tigerticket und zeitlich unbegrenzt. Eine wildcard ermöglicht das Aufnehmen und Speichern eigener Inhalte auf der tigerbox TOUCH. Auch Titel aus der tigertones Mediathek lassen sich auf den wildcards speichern.

Maximale Kostenkontrolle und beste Preisleistung auf dem Markt

Ein tigerticket kommt als zeitlich definierter Zugang zur tigertones Mediathek für einen bis maximal zwölf Monate. Es endet automatisch und wird ebenfalls durch Einlegen in die tigerbox TOUCH aktiviert. NutzerInnen haben anschließend mittels WLAN unbegrenzten Zugriff auf mehr als 6.000 kindgerechten Hörbücher, -spiele und Kinderlieder. Kids holen sich damit ihre liebsten Stories auf die heimische tigerbox TOUCH und können diese auch für die Offline-Wiedergabe oder unterwegs downloaden. Eine tigercard kostet zwischen 5,99 Euro und 9,99 Euro. Die Preise der tigertickets liegen bei 9,99 Euro für einen Monat und 74,99 Euro für ein Jahr (6,25 Euro pro Monat). Ein 3er-Set wildcards kostet 21,99 Euro.

Fünf Farben, Bass-Lichteffekte und Sleep-Timer

Die tigerbox TOUCH kommt in fünf Farben (schwarz, lila, grün, rot und grau) und enthält für 99,99 Euro eine tigercard oder wildcard sowie ein tigerticket für einen Gratismonat im kompletten tigertones-Universum. Neben den klassischen Audiofunktionen bietet die tigerbox TOUCH den Kids beim Musikhören Bass-Lichteffekte sowie ein Nachtlicht zum Einschlafen. Außerdem dabei ist ein Sleep-Timer, der die tigerbox nach einem definierten Zeitfenster (5, 10 oder 15 Minuten) herunterfahren lässt und ein externer Kopfhöreranschluss. Der weiche Kunststoff-Bumper schützt die Hörspielbox vor Schrammen und Stürzen, sollte sie doch mal aus den Kinderhänden gleiten.

Die tigerbox TOUCH wächst mit: Riesige Auswahl für jede Altersklasse

Das tigerticket ist die Eintrittskarte zur tigertones Hörwelt mit mehr als 6.000 Titeln, die ständig erweitert wird. Von Klassikern wie Lucky Luke über Bibi Blocksberg bis hin zu Eigen- Produktionen, die aktuelle Themen kindgerecht aufbereiten, ist für jedes Alter und jeden Interessensbereich etwas dabei. „Die tigerbox TOUCH wächst mit: Während jüngere Kids die tigercards sammeln, entdecken die Älteren den Touchscreen für sich. Einige Eltern bevorzugen den Streaming Dienst, die anderen ziehen den Kauf von Einzeltiteln vor“, erklärt Martin Kurzhals, CEO und Co-Founder von tigermedia, das Konzept.

Kindgerechte Inhalte, ohne dass die Eltern kontrollieren müssen

Die tigerbox TOUCH bietet ein kindersicheres Hörvergnügen ohne Kaufanreize oder Werbung. In der App haben Eltern die Möglichkeit, Altersgerechte Inhalte freizuschalten und andere auszuklammern. „Eltern müssen sich keine Sorgen machen, dass ihre Kinder Zugriff auf unangemessene Inhalte haben. Kinder sollen sich frei und unbeschwert in ihren Lieblings-Serien und Interessengebieten bewegen können und auf Entdeckungsreise gehen“, so Kurzhals. Vor allem aber müssen Eltern keine Endgeräte zur Verfügung stellen, um für Entertainment zu sorgen. Die tigerbox TOUCH tritt somit in gewisser Weise die Nachfolge des Kassettenspielers oder CD-Players an, der ganz und gar in Kinderzimmer und -händen verbleibt. „Die tigerbox macht das Audioprogramm der Kids unabhängig von ihren Eltern – das freut beide Seiten, aber besonders den Nachwuchs“, so Martin Kurzhals.

Faktencheck tigerbox TOUCH:

  • tigerticket (Monats-Abo) oder tigercard bzw. wildcard (Einzeltitel bzw. eigene Inhalte) in die tigerbox TOUCH einlegen, und los geht’s!
  • Verfügbar in Deutschland, Österreich, der Schweiz
  • Mit dem tigerticket: Offline und online Wiedergabe von über 6.000 Hörbüchern, -spielen undKinderliedern, die für Kinder ab 0 Jahren geeignet sind
  • Hörspiele der tigercards sind nicht identisch mit dem tigerticket bzw. Inhalten der Online Mediathekund eignen sich daher perfekt als Geschenk
  • tigercards sind handlich, kratzfest und leicht verstaut – passende Sammelalben sind erhältlich
  • Wiedergabe und Zugriff auf die Mediathek über die tigertones App, falls die Box mal nicht dabei ist
  • Kinderfreundliches und intuitiv bedienbares 3,9 Zoll Farb-Touchdisplay
  • Die tigerbox TOUCH wächst mit: Für jedes Alter und jedes Interesse ist etwas dabei!
  • Keine Abo-Falle: Alle tigerticket-Pakete laufen automatisch mit Ende der Laufzeit aus.
  • Nachtlicht, Sleep-Timer, Kopfhörer-Anschluss, LED-Leiste und bis zu 7 Stunden Akkulaufzeit
  • tigerbox und Bumper wiegen rund 600 Gramm

Die 6 größten Mythen zur Reinigung der Zahnzwischenräume

Handelsübliche Zahnbürsten reinigen nur 70 Prozent der Zahnoberfläche. Karies und Parodontitis entstehen überwiegend an schwer erreichbaren Stellen und in den Zahnzwischenräumen. Die tägliche Pflege-Routine sollte also unbedingt mit Zahnseide und Co. ergänzt werden. Aber welche Tricks helfen bei hartnäckigen Essensresten und Ablagerungen zwischen den Zähnen und von welchen Hilfsmitteln sollten wir lieber die Finger lassen? Einer, der es wissen muss, ist Paul Varga, Erfinder der smarten Schallzahnbürste Playbrush Smart One, die mit Hydro-Cleaning-Effect die Winkel besser sauber spült: „Zahnzwischenräume können zu echten Problemzonen im Mund werden, wenn wir ihnen nicht genug Aufmerksamkeiten schenken. Richtiges Zähneputzen ist ein guter Anfang, aber genügt meist nicht. Mit der richtigen Interdental-Hygiene kann Karies und Parodontitis vorgebeugt werden.“ Wir decken 6 Mythen zur Zahnzwischenraumpflege auf und zeigen, wie es geht.

#1 „Zahnseide kommt nach dem Zähneputzen zum Einsatz!“
Zweimal täglich Zähneputzen ist ein Muss! Aber auch, wer die empfohlene Putzdauer von 2 Minuten* immer einhält und das Schrubben nie vergisst, wird Plaque und Verschmutzungen nicht vollständig los. Denn der Teufel steckt im Detail, oder in diesem Fall zwischen den Zähnen. Hier sammeln sich nur zu gerne Essensreste, die Karies und Zahnfleischentzündungen fördern können. Immerhin werden bis zu 40 Prozent der Zähne durch Zahnzwischenräume verdeckt und bieten eine Menge Fläche für unentdeckte Überbleibsel. Um diese zu entfernen, ist die häufigste Empfehlung Zahnseide. Aber wann wendet man diese eigentlich an? Klar, nach dem Zähneputzen, oder? Falsch! Zahnseide sollte vor der Reinigung angewendet werden, da das nachträgliche Zähneputzen letzte Schmutzreste vollständig abträgt. Das Ausspülen nach dem Putzen unterstützt dabei zusätzlich. Übrigens, Zahnseide sollte jeden Tag zum Einsatz kommen.

#2 „Mit Zahnseide kann man nichts falsch machen!“
Bleiben wir beim Thema Zahnseide. Diese benutzen wir ab sofort also VOR dem Zähneputzen, dann kann ja nichts mehr schief gehen. Oh doch, und wie! Bei einer falschen Anwendung von Zahnseide, beispielsweise durch harte Sägebewegungen, können Schnittwunden im Zahnfleisch entstehen. Hierdurch können Bakterien in den Blutkreislauf gelangen, was weitere Erkrankungen zur Folge haben kann. Heißt, Zahnseide immer mit Vorsicht anwenden, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen. Wer Schwierigkeiten hat lose Zahnseide richtig zu handhaben, kann mit Zahnseide-Sticks auf eine praktische Alternative umsteigen. Weitere Produkte, die die Zahnzwischenraumpflege erleichtern können, sind Interdentalbürstchen und Zahnhölzer.

#3 „Die Munddusche muss immer ein extra Gadget sein.“
Was macht die Rund-um-sorglos Mundhygiene so richtig perfekt? Genau, eine Munddusche! Diese kann auch all diejenigen unterstützen, die mit Zahnseide und Interdentalbürsten so ihre Schwierigkeiten haben. Allerdings bedeutet die Anschaffung einer Munddusche auch ein zusätzliches Gerät im Badezimmer, das im schlimmsten Fall zum Staubfänger wird. Gut also, wenn der Effekt der Munddusche schon gleich mit der Zahnbürste kommt! Das dachte sich auch Playbrush und hat den Hydro-Cleaning-Effect direkt in seine Schallzahnbürste Smart One integriert. Dieser sorgt dafür, dass auch zwischen den Zähnen alles gründlicher sauber wird. Wie das geht? Die Power der elektrische Schallzahnbürste mit den halb angespitzten und halb abgerundeten Borsten bringt das Speichel-Zahnpasta-Gemisch während des Putzens so sehr in Bewegung, dass alle Bereiche zwischen den Zähnen durchgespült werden.

#4 „Professionelle Zahnreinigung bedeutet hohe Kosten.“
Für fleißiges Schrubben und die tägliche Nutzung von Zahnseide gibt es von der Zahnfee zwar eine 1 mit Sternchen, eine professionelle Zahnreinigung ist einmal im Jahr dennoch notwendig, um besonders hartnäckigen Stellen habhaft zu werden. Das verbinden Viele aber mit hohen Kosten und entscheiden sich lieber gegen die Prophylaxe. Das muss nicht sein: „Zahnpflege sollte so kostenneutral wie möglich und für alle erschwinglich sein,“ sagt Playbrush-Gründer Paul Varga. Sein Team entwickelt smarte Zahnbürsten, die sich richtig lohnen. Wer regelmäßig putzt, zahlt weniger beim Zahnarzt! Wer die Serviceoption im günstigen Abo (8,33€/Monat) dazu bucht, sammelt bei jeder Putzeinheit Punkte. Diese lassen sich als Cashback auf die nächste Zahnprophylaxe beim Zahnarzt der Wahl einlösen. Bis zu 110€ Bonus können pro Jahr erputzt werden & landen bei Smart One Nutzenden nach der Behandlung direkt auf dem Konto. Im Abo enthalten sind außerdem weiße Füllungen im Wert von bis zu 70€ im Jahr – das entspricht in etwa einer Zahnfüllung – und sechs Wechselbürstenköpfe.

#5 „Milchzähne muss man nicht pflegen, die fallen sowieso aus.“
Der Irrglaube, dass Milchzähne weniger Pflege benötigen, hält sich wacker. Sie fallen früher oder später ja sowieso aus. Dass aber gerade die ersten Zähnchen darüber entscheiden, wie gesund das Gebiss in den späteren Jahren sein wird, haben die Wenigsten auf dem Schirm. Wer also dafür sorgt, dass die Beißerchen schon früh richtig gepflegt werden, vermeidet Folgeerkrankungen. Kinder, die beim Zähneputzen auf stur stellen, putzen mit den Kinderzahnbürsten von Playbrush smart und easy. Die Zahnbürste verbindet sich via Bluetooth mit der App und steuert mit der richtigen Zahnputztechnik Spielfiguren auf dem Tablet oder Smartphone. Langweiliges Zähneputzen ist damit Schnee von gestern. Aber auch hier gilt: Schrubben allein ist nur die halbe Miete. Zahnseide und Co. sollten von klein auf eine große Rolle spielen. Es gibt Kinder, die sehr eng stehende Zähne haben – hier kommen Zahnbürsten oft schlecht an die Interdentalräume ran. Der Gefahr einer Karies- oder Parodontose Bildung kann durch die Anwendung von Zahnseide oder Zahnsticks vorgebeugt werden, die es mittlerweile extra für Kinder gibt. Diese gehören aber zuerst in die Hände der Eltern und sollten zwei bis dreimal pro Woche, am besten natürlich täglich, in Einsatz kommen.

#6 „Mit fester Zahnspange kann man die richtige Zahnpflege eh vergessen.“
Wer einmal eine feste Zahnspange hatte, kennt das Problem: Das Putzen ist eine echte Geduldsprobe und auch mit Zahnseide kommt man hier nicht weit. Kein Wunder also, geben verzichten Viele ganz auf die Reinigung der Zahnzwischenräume. Das sollte aber keineswegs die Lösung sein, denn durch die Drähte verfangen sich oft noch mehr Essensreste in den Zähnen. Die Playbrush Smart One mit ihrem Zahnspangen-Feature hilft Zahnspangenträger*innen die optimale Reinigung der Zähne zu erzielen. In der dazugehörigen App kann man einfach die Einstellung „Zahnspange“ aktivieren und schon verlängert sich die Putzdauer auf 3 Minuten, da eine Reinigung mit Zahnspange mehr Zeit in Anspruch nimmt. Der schmale Bürstenkopf erreicht außerdem Stellen, an die elektrischen Bürsten mit rundem Kopf nicht rankommen. Und neben der täglichen Anwendung von Interdentalbürstchen, entfernt der Hydro-Cleaning-Effect der Schallzahnbürste lästige Anhängsel auch zwischen den Zähnen, an Brackets und Drähten.

Die Hamburger Dating-Gurus Nina Deißler und Manuel Tolle im Interview

„Die Pandemie hat uns klar gemacht, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein“

Nina Deißler ist Beziehungs-Coachin für Singles aus Hamburg. Mit einer Erfolgsquote von 80% überführt sie auch Dating-Vermeider und Bindungs-Härtefälle innerhalb eines Jahres in neue Partnerschaften. Manuel Tolle macht mit seiner neu gedachten Dating-App only one den digitalen Weg für ernst gemeinte Beziehungen frei und setzt Multichats und Oberflächlichkeit ein Ende. Im gemeinsamen Gespräch beleuchten die Single-Coachin und der Dating-Experte aus Hamburg aktuelle Dating Trends. Denn: Corona lässt Singles umdenken. Beliebig viele Dates sind out, gilt es doch im Sinne von Social Distancing, die Kontakte auf ein Minimum zu be- schränken. Das stellt Flirtwillige vor Herausforderungen. Wie hat Corona also das Datingverhalten verändert? Ein Gespräch über Einsamkeit und Conscious Dating.

Manuel: Hallo Nina! Erzähl mal: Was sind seit Corona die häufigsten Fragestellungen, die Du mit Partnersuchenden in Deinen Kursen abklärst?

Nina: Viele Menschen erzählen mir, dass durch die Einschränkungen viele ihrer sozialen Kontakte nahezu „aufgelöst“ sind und dass es jetzt – mit Abstand und Maskenpflicht – kaum noch möglich ist, Menschen kennenzulernen. Aber auch, dass die unterschiedlichen Meinungen zu Corona und den Maßnahmen noch deutlicher dazu führen, dass man beim Online Dating schneller merkt, wer ähnlich tickt, wie man selbst.

Manuel: Welchen Ängsten sehen sich Singles gegenüber?

Nina: Viele Singles fühlen sich jetzt einsamer als vorher und so tritt der Wunsch nach einer Partnerschaft und der Gedanke, die eigenen Hürden und Themen zu lösen, stärker in den Vordergrund. Wer sich schon ohne Maske und Abstand im Alltag schwer damit getan hat, auf andere zuzugehen oder Interesse zu zeigen, der ist jetzt quasi komplett verloren. Seit Corona haben wir auch deutlich mehr Anfragen. Deshalb setzen wir verstärkt darauf, Singles auch per Online-Workshops Möglichkeiten zur Interaktion zu geben – quasi eine Mischung aus Workshop und Speed Dating.

Manuel: Also eine Art Online Dating mit professioneller Unterstützung. Toller Ansatz! Zum Thema Einsamkeit und Mindshift haben wir ähnliches Feedback über eine Online- Umfrage erhalten: 68% der befragten Frauen und Männer bestätigen, dass durch Corona authentische Begegnungen mit anderen Menschen noch wichtiger geworden sind. Aufrichtiges Interesse an ihrer Person ist ihnen wichtig. Auch die Werte in Bezug auf Liebe und Partnerschaft haben sich verändert: Die wenigsten sind scharf auf einen One-Night-Stand. Vielmehr haben sich 41% der Singles nach den ersten Corona-Monaten einsam gefühlt und die Situation als belastend beschrieben.

Nina: Du hast only one im Mai 2020 und damit zu den ersten Kontaktbeschränkungen gelauncht. Hattest Du einfach die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt? Meinst Du ihr wärt auch ohne Corona so erfolgreich?

Manuel: Ja, das ist Zufall. Wir waren uns nicht sicher, ob unser Konzept, nur eine Verbindung zwischen zwei Menschen zulassen, auch tatsächlich aufgeht. Und dann kam Corona. Die Kontaktbeschränkungen und das Einfrieren des öffentlichen Lebens hat das Socializen ins Digitale verlagert und die Sehnsucht nach ernstgemeinten und län- gerfristigen Gesprächen verstärkt. Dass only one einen Nerv trifft, hat sich gezeigt, als wir nach drei Monaten schon 25.000 Nutzer hatten.

Nina: Ja, das zeigt sich auch bei meinen Coachees. Die Pandemie hat uns klar ge- macht, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Und wer sich einsam fühlt, greift auch mal zu digitalen Möglichkeiten. Denkst Du, dass auch unabhängig von Corona der Zeitpunkt reif für eine App-Alternative war, die den digitalen Weg für die ernstgemeinte Suche einer Partnerschaft frei räumt?

Manuel: Definitiv. Matches sammeln ist eine Zeit lang aufregend, aber wenn Du zum 15. Mal dieselben Fragen und Antworten eintippst, vergeht Dir der Spaß und Frust macht sich breit. Insbesondere ältere Zielgruppen haben keine Lust mehr auf Heiß- und Kalt-Spielchen. Allerdings fällt Vielen das Online-Flirten nicht so leicht. Da ist so eine Art natürliche Hemmschwelle, die man beim Tippen überwinden muss. Worte wollen überlegt sein, schließlich lassen sie sich nicht mehr aus dem Chat löschen.

Nina: Da gehe ich mit. Ein Flirt ist ja zunächst nur eine Begegnung und der Ausgang ist ungewiss. Genau das macht den Flirt zum Flirt – dass keine feste Absicht dahinter steckt. Beim Online Dating gelten andere „Regeln“. In der realen Welt sind es oft flüchtige Eindrücke, die unsere Aufmerksamkeit erregen, ein Lächeln, ein Wort… mit relativ wenig „handfester Information“ finden wir jemanden attraktiv und beginnen eine Interaktion. Dagegen ist Online Dating bis dato eher wie Online Shopping: Wir wählen und vergleichen Informationen aus einer Vielzahl von Angeboten und hoffen auf eine Zufriedenheitsgarantie. Eine App wie only one könnte hier womöglich tatsächlich ein wohltuendes Gegenbeispiel sein. Wie bist Du denn an das Thema und die App ran- gegangen?

Manuel: Wir haben uns die Nutzerzufriedenheit von Dating Apps angeschaut. Die Zielgruppe ist breiter und diverser geworden. Waren es zu Beginn der 2000er die 40-Jährigen, die Datingportale für sich entdeckt haben, loggen sich heute Erwachsene aller Altersklassen zum Flirten ein. Auch 50+ setzt verstärkt auf Dating-Apps. Allerdings zeigt eine Umfrage, dass lediglich ein Drittel der befragten Frauen und Männer mit dem Dating-Angebot zufrieden sind. Die Mehrheit würde gern zu einer mehr natürlichen Art des Online Datings zurückkehren.

Nina: Inwiefern kann Online Dating natürlich sein bzw. wann verliert Online Dating an Natürlichkeit?

Manuel: Sobald es nicht mehr darum geht, jemanden kennenzulernen, sondern in einer persönlichen Challenge ausartet, bei der möglichst viele Matches gesammelt und Gespräche angestoßen werden, nimmt es eine unnatürliche Haltung ein.

Nina: Ja, offline würden wir uns auch niemals 10 potenzielle PartnerInnen gleich- zeitig warmhalten. Was steckt aus Deiner Sicht dahinter?

Manuel: Exakt. Also eine Unart, die ich an mir selbst beobachtet habe, ist diese Sorge, jemanden zu verpassen. Bei herkömmlichen Dating-Apps war ich bei einem neuen Kontaktvorschlag jedes Mal versucht, auch mit Person B in Kontakt zu treten – unabhängig davon, wie gut das Gespräch mit Person A bereits läuft. Dabei würde ich im realen Leben keine zweite Person ansprechen, wenn ich bereits jemanden ernsthaft date. FreundInnen berichteten von ähnlichen Erfahrungen. Keiner legt sich fest, keiner lässt sich wirklich auf jemanden ein. Also swipen wir weiter. Viele vergessen beim Online Dating, dass auf der anderen Seite des Bildschirmes potenzielle PartnerInnen sitzen, die wir mit diesem oberflächlichen, uncharmanten Verhalten vergraulen. Wie ist das bei dir, Nina? Begegnet dir die Fear of Missing Out (FOMO) häufig? Seit der Pandemie häufiger oder haben Deine Coachees keine Lust mehr darauf?

Nina: Ja, tatsächlich ist das ein Thema. Viel Auswahl suggeriert: „Da könnte noch was Besseres kommen“. Seit den Beschränkungen durch Corona bemerke ich allerdings auch, dass gerade Frauen in den 30ern eher Angst haben, dass sie Zeit verlieren: Auch wer eine Familie gründen will, möchte nicht den nächstbesten nehmen und sich beeilen müssen. Es soll Zeit für Kennenlernen und Romantik geben, doch die Uhr tickt. Das macht gerade den Menschen besonders viel Druck, die eh schon glauben, „spät dran“ zu sein. Im Gegenzug dazu und basierend auf deinen Umfragen: Würdest Du sagen, es findet eine Entschleunigung im Online Dating statt?

Manuel: Absolut. Alleinstehende wollen nicht mehr aus einer Unsicherheit heraus oder der Angst vor dem Single-Dasein online daten. Und sie wollen nicht (mehr) Hunderte daten. Conscious Online Dating ist die neue Devise. Dabei gehen wir von unserem Innersten aus, wollen erzählen, wer wir wirklich sind und warum wir wollen, was wir wollen. Wir sind auf der Suche nach Authentizität, Intimität und einer echten Verbindung. Das Chatten und Verabreden mit zahllosen Dates funktioniert dabei in umgekehrter Richtung: Es dominieren zumeist Oberflächlichkeit und der äußere Schein einer Person, für mehr Tiefe bleibt keine Zeit. An dieser Stelle beschleunigt Corona den Trend: Social Distancing lässt Partnersuchende wieder tiefsinniger und romantischer werden. Wir erzählen uns mehr von den Dingen, die uns wirklich beschäftigen. Wir schreiben online ein paar Tage länger, bevor es zum ersten Treffen kommt. Wir gehen lieber spazieren und verabreden uns auf ein Picknick, als uns mit Maske in eine Schlange vor dem Restaurant anzustellen. Ich denke, jetzt ist der beste Zeitpunkt, um sich neu zu verlieben, was meinst Du?

Nina: Wir behaupten ja immer wieder, dass innere Werte wichtiger seien – doch rea- gieren wir als erstes und am stärksten auf Äußerlichkeiten und Oberflächliches. Das ist ganz normal, der Ansatz von Dating-Apps basierend auf Fotovorschlägen daher nicht verwerflich. Die menschliche Psyche ist allerdings tatsächlich nicht dafür gemacht, mit einem Überangebot an Informationen und Auswahlmöglichkeiten konfrontiert zu sein. Unser Gehirn geht dann tatsächlich in eine Art „Shopping Modus” – wir nehmen nicht mehr wahr, dass es sich um echte Menschen handelt. Sich Kennenlernen ist ein Prozess und nicht ein „hop oder top” Prinzip, wie bei einem Paar Schuhe, das man sich bestellt hat. Slow Dating empfinde ich deshalb als sehr wohltuend, weil man das bekommt, was sich viele Menschen momentan wünschen: Echten Kontakt und Austausch mit einer anderen Person.

Manuel: Was ist Dein Tipp für ein Date in Zeiten der Pandemie?

Nina: Eine schrittweise Annäherung habe ich bereits vor Corona empfohlen und jetzt macht sie umso mehr Sinn: Vereinbare ein erstes Date per Video-Chat. Achte auf gutes Licht und verabrede Dich auf eine virtuelle Tasse Kaffee oder ein Abendessen. So er- hält man einen ersten Eindruck, ohne allzu viel Aufwand. Überlege Dir vorher ein paar interessante Themen und Fragen, um die Werte Deines Gegenübers besser zu verstehen und einander näher zu kommen. Manuel, was ist Dein Profi-Tipp für’s Online Dating?

Manuel: Entspannt bleiben, und aus dem Bauchgefühl heraus schreiben. Ein lustiger Fail des Tages, das Highlight der Woche oder ein Gedanke beim Autofahren durch die Stadt. Interessierte Gegenfragen stellen, die über das simple „und wie geht es dir heute?“ hinausgehen. Sensibilität zeigen – über Worte, oder indem man auch mal von einer Schwäche erzählt, die einen vielleicht erst kürzlich in eine unangenehme Situa- tion gebracht hat. Das macht Dich nahbar und vermittelt Deinem Gegenüber Einblicke in deine Persönlichkeit. – Danke dir für den Austausch, Nina! Es war mir eine Freude.

Nina: Danke Dir ebenso!

Dental-Startup Playbrush schlägt alle Verkaufszahlen im Onlinehandel!

Auf der Plattform des Onlineversandhändlers Amazon setzt sich die österreichische Brand in den Kategorien Schall- und manuelle Kinderzahnbürsten vor die Branchenprimi Philips und Oral B und hängt sämtliche Konkurrenz ab. Dass Playbrush es mit den Big Playern des Oral Health Care Markts aufnehmen kann, beweisen die Entwickler des Handbürstenaufsatzes SMART und der elektrischen Zahnbürste SMART SONIC auch im Pandemie-Jahr 2020. Dazu trägt auch das Umdenken der Konsumenten bei: Buy from small businesses!

Kinder via Gamification an die richtige Mundhygiene heranführen – mit diesem Ansatz sind die Studienfreunde Paul Varga (AT), Matthäus Ittner (AT) und Tolulope Ogunsina (UK) vor fünf Jahren gestartet, um Varga’s Patenkind Louis zum Zähneputzen zu motivieren. Mittlerweile wurden über 300.000 Kinderzahnbürsten in 25 Ländern verkauft. Zur Black Week erreicht die Nachfrage nach dem Handbürstenaufsatz SMART und der elektrischen Zahnbürste SMART SONIC im E-Retail neue Rekordwerte. So rangieren die Kids-Produkte von Team Playbrush auf Platz 1 in den Amazon- Kategorien „Kinderzahnbürsten für den manuellen Gebrauch“ und „mit Schalltechnologie“ und verdrängen die Platzhirsche Philips und Oral B. „Wir zeigen damit einmal mehr, dass unser Preis- Leistungs-Verhältnis stimmt – gerade im Vergleich zur Konkurrenz. Uns ging es schon immer darum, die Zahngesundheit von Kindern zu verbessern. Über den spielerischen Ansatz und die App- Integration haben wir das nachweislich* geschafft, ohne Wucherpreise zu verlangen“, so Co- Founder Paul Varga.

Seit dem Lockdown im Frühjahr gilt außerdem, bewusster zu shoppen, um lokale Händler und Kleinunternehmen zu unterstützen. Diese sind besonders von den Pandemie-bedingten Umsatzeinbußen betroffen und fallen trotz Fördermittel deutlich hinter den Konzernen ab. „Das Bewusstsein für kleine und regional produzierende Shops ist definitiv gewachsen. Viele vermeiden seither auch Online-Riesen wie Amazon so gut es geht, auch der Umwelt zur Liebe“, so Paul Varga.

Wer um das in Europa produzierendes Jungunternehmen weiß, entscheidet sich lieber für Playbrush. Das zeigt auch das Absatzplus, das die Wiener entgegen aller Erwartungen in diesem Jahr einfahren konnten. Auf das Ranking bei Amazon können die Dental Health Pioniere dennoch nicht verzichten. „Für Unternehmen ist es fast unmöglich, nicht auf Amazon präsent zu sein. Wir vertreiben zwar einen Großteil unserer Produkte über den stationären Handel und unseren Webshop. Nach Google gilt Amazon aber als nächstgrößere Suchmaschine und liefert umfangreiche Informationen, wie zum Beispiel Produktvergleiche und Kundenbewertungen, die sich auf die Kaufentscheidung auswirken. Das zeigt einmal mehr das aktuelle Ranking, nach dem wir ein sehr großes Volumen über die Amazon-Plattform abgesetzt haben“, so Varga.

*Eine Studie mit Unilever aus 2017 zeigt: Kinder putzen mit Playbrush doppelt so lange und mit mehr Spaß ihre Zähne.

So wird die Haut winterfest

Die Tage werden kürzer, das Wetter ungemütlicher und die Temperaturen sinken gen Gefrierpunkt. Die kalte Jahreszeit bedeutet auch Stress für unsere Haut: Trockene Luft, eisiger Wind und Frost können Juckreiz oder Ekzeme hervorrufen. Wer eine schnelle und unkomplizierte Ersteinschätzung sucht, findet auf der Plattform onlinedoctor.de Rat und erspart sich den Gang in die Praxis. Die Dermatologin Dr. med. Marion Krakor aus Leipzig nutzt OnlineDoctor ebenfalls seit Anfang an, um Betroffenen aus der gesamten Bundesrepublik bei dermatologischen Fragen zu helfen. Hier gibt sie Tipps, wie wir unsere Haut winterfest machen.

Für unsere Haut beginnt die strapaziöse Zeit des Jahres: Je kälter es wird, desto weniger produzieren die Talgdrüsen Fett, das eigentlich als Schutzfilm dient. Zudem ziehen sich die Blutgefäße stark zusammen, um die Wärme im Körper zu halten – der Grund warum wir im Winter einen blasseren Teint bekommen. Gerade der Wechsel zwischen kalter Außentemperatur und trockener Heizungsluft stellt eine echte Herausforderung für unser größtes Organ dar, da die Feuchtigkeit auf der Hautoberfläche verdunstet. Ganz besonders betroffen sind davon Augenpartien, Lippen, Hals und Dekolleté. Häufige Folgen: entzündete Lippenränder, Risse und Fältchen, Rötungen oder Schuppenbildung. Chronische Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder die Schuppenflechte verschlimmern sich meist in der kalten Jahreszeit. „Im Winter benötigt unsere Haut besonders viel Pflege. Gegen trockene Haut helfen fettreiche Cremes auf einer Wasser-in-Öl-Basis. Um die Entfettung der Haut zu vermeiden gilt außerdem: heißes Duschen oder Baden lieber vermeiden“, erklärt Dr. Krakor.

Zudem wird die Kraft der Sonne im Winter oft unterschätzt, da das Kältegefühl über einen beginnenden Sonnenbrand hinwegtäuscht. Insbesondere passionierte Spaziergänger, alle die gern wandern und vor allem Wintersportler müssen aufpassen, da sie dem gefährlichen UV-Licht auf den Berggipfeln wesentlich näherkommen: Pro 1000 Höhenmeter erhöht sich die Strahlung um rund 10%. Die Reflektion durch Eis und Schnee verstärkt die Wirkung noch zusätzlich. „Ein ausreichender UV-Schutz ist auch im Winter ein Muss. Für den Wintersport geeignet, sind Cremes mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 und einem hohen Fettgehalt. Auch die Lippen sollten unbedingt gepflegt werden, am besten mit einem speziellen Stift oder Balsam mit UV-Schutz und natürlichen Feuchthaltefaktoren.“, so Dr. Krakor.

Ein weiteres Problem: Im Winter klagen viele über Hautunreinheiten und Pickel. Die Schutzschicht der Haut ist wesentlich dünner und damit das perfekte Einfallstor für Schmutz, Pilze und Bakterien. Diese können zu unangenehmen Hautinfektionen oder gar Ekzemen führen. Bei wiederholter oder dauerhafter Irritation können Ekzeme auch chronisch werden oder sich durch das Aufkratzen der Haut erst richtig entzünden. Deshalb sollte möglichst schnell gehandelt werden. Dr. Krakor rät: „Wenn sich trotz allen Vorsichtsmaßnahmen Bläschen bilden, die Haut brennt oder stark juckt, sollte man unbedingt einen Arzt drauf schauen lassen.“ Auf onlinedoctor.de bekommen Ratsuchende mittels Fotos und Symptombeschreibung innerhalb von 48 eine erste fachärztliche Einschätzung samt Handlungsempfehlung, ohne Terminstress und ganz bequem von zu Hause aus. Dabei beweist die aktuelle Fallabschlussquote, dass ein persönlicher Besuch nur bei 14% der Patienten erforderlich ist. Der positive Nebeneffekt: Die Ärzte werden in ihrer Arbeit deutlich entlastet.

Dr. med. Marion Krakor

Dr. med. Marion Krakor ist Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten und seit 1996 in ihrer eigenen Praxis in Leipzig tätig. 2006 wurde sie von der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin Therapie e.V. als Trainerin zertifiziert und bildet ÄrzteInnen in der ästhetischen Medizin auf den Gebieten Botulinum und Filler aus. Das Magazin „Focus Gesundheit“ wählte sie 2019 zum sechsten Mal in Folge zur Top-Medizinerin. Seit Januar 2020 bietet sie ihre Expertise auch PatientInnen auf onlinedoctor.de an.

Corona macht Singles reif für die Beziehung

Lock Down und Social Distancing haben die Werte vieler Singles – und damit ihr Dating-Verhalten verändert. Das zeigt die aktuelle Befragung der kostenlosen Dating App only one aus Hamburg.

Viele Chats gleichzeitig jonglieren und immer auf dem Sprung zum nächsten Flirt? Sowas von Pre-Corona! Oberflächliche Bekanntschaften und One Night Stands sind out. Das zeigt die aktuelle Befragung der Hamburger Dating App only one, an der 626 Männer und Frauen aus Deutschland teilnahmen.

Die wichtigsten Ergebnisse in der Übersicht:

Die Bedeutung von Liebe und Partnerschaft hat zugenommen!

37% der Teilnehmer bestätigen, dass Corona ihre Werte verändert hat – ganz besonders im Bereich von Liebe und Beziehungen.

Einsamkeit macht beziehungsfähig.

41% geben an, sich nach den ersten Corona Monaten einsam gefühlt zu haben. Sie glauben, dass die Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen für Singles besonders zu Belastung würden. Immerhin 33% gaben an, sich nicht einsam gefühlt zu haben.

Auf Lock Down und Social Distancing folgt der Wunsch nach aufrichtigem Interesse und echten Gefühlen!

67% der Befragten stimmen zu, dass Corona gezeigt hat, wie wichtig authentische Begegnung mit anderen Menschen sind und dass echtes Interesse ihnen wichtiger ist, denn je.

Kein Bock mehr, Eine(r) von Vielen zu sein!

47% wollen nicht mehr einer von Vielen sein. Nur 29% geben an, auch nach Corona noch mit mehreren Personen gleichzeitig flirten zu wollen.

Hemmungslose One Night Stands vermissen die Wenigsten.

Die Pandemie scheint Stand jetzt dazu ein nachhaltiger Lustkiller zu sein. Auf die Frage, ob sich die Teilnehmer schon wieder darauf freuen, zu ihrem sorgenlosen Vor-Corona Dating-Verhalten und möglichen One Night Stands zurückzukehren, verneinen 57%. Nur 17 Prozent wollen nach Corona wieder hemmungslos One Night Stands haben.

 

Über only one:
Die kostenlose Dating-App only one räumt den digitalen Weg frei für die ernstgemeinte Partnersuche und macht Schluss mit Multi-Chats. Der Fokus liegt auf nur einem Match, denn pro Nutzer wird nur eine Verbindung zu einem anderen Mitglied zugelassen. Dabei sorgen persönliche Voice-Grußnachrichten für einen besseren ersten Eindruck beim Favoriten. Ein Algorithmus und das manuelle Annehmen von Bildern schützen zudem vor unerwünschten Inhalten. Gründer Manuel Tolle hat 10 Jahre mit namenhaften Online Dating Unternehmen zusammengearbeitet, bevor er im Mai 2020 mit only one seine eigene App launchte.

Länger warten, weniger knutschen

Corona macht Singles vorsichtig. Sie lassen sich mehr Zeit, bis sie ein persönliches Treffen wagen – und bleiben auch dann auf Abstand. Das zeigt eine aktuelle Studie der Hamburger Dating App only one.

Social Distancing und die Angst vor Körperflüssigkeiten haben an der Dating-Front ganz direkte Auswirkungen. Die Hamburger Dating App only one wollte es genau wissen und hat 626 Nutzer aus Deutschland zu ihrem Dating Verhalten vor und nach Corona befragt.

Die wichtigsten Ergebnisse in der Übersicht:

Bis zum ersten Date vergeht mehr Zeit!

38% geben an sich seit Corona mehr Zeit zu lassen, ihren Schwarm persönlich kennenzulernen. 29% treffen sich nach vier Wochen, 47 nach zwei Wochen mit dem Chatpartner. 28% wollen sich schon nach ein paar Tagen treffen. 37% wollen aktuell niemanden treffen, die oder den sie über einen Dating-App kennenlernen.

Nähe ist out!

42% geben an, dass sie bei Dates körperlich deutlich distanzierter sind als zuvor. 27% geben an, ihr Verhalten nicht verändert zu haben.

Knutschen fällt aus.

Auch das Küssen pausiert für den Großteil der Befragten. 28% geben an, vor Corona bereit gewesen zu sein, ihr Date beim ersten Treffen zu küssen. Für 36% war das schon vor Corona eher die Ausnahme.

One Night Stands sind weniger reizvoll.

Im Bett landen noch weniger der Befragten. 57% haben keine Lust auf One Night Stands. Auch die Vorfreude scheint gering zu sein. Auf die Frage, ob sich die Umfrageteilnehmer auf die Zeit nach Corona freuen, um dann wieder sorgenfrei in die Federn springen zu können, stimmen nur 17% zu.

 

Über only one:
Die kostenlose Dating-App only one räumt den digitalen Weg frei für die ernstgemeinte Partnersuche und macht Schluss mit Multi-Chats. Der Fokus liegt auf nur einem Match, denn pro Nutzer wird nur eine Verbindung zu einem anderen Mitglied zugelassen. Dabei sorgen persönliche Voice-Grußnachrichten für einen besseren ersten Eindruck beim Favoriten. Ein Algorithmus und das manuelle Annehmen von Bildern schützen zudem vor unerwünschten Inhalten. Gründer Manuel Tolle hat 10 Jahre mit namenhaften Online Dating Unternehmen zusammengearbeitet, bevor er im Mai 2020 mit only one seine eigene App launchte. https://www.empfohlen.de/only_one

Komm mit! JoinMyTrip bringt Reisende zusammen

Single-Abenteurer finden Gefährten, erfahrene Globetrotter organisieren Reisen für Gruppen – und können damit sogar Geld verdienen: Das ist die Idee von JoinMyTrip. Das Startup aus Hamburg hat nach zwei Jahren schon mehr als 130.000 Nutzer aus 17 Ländern, die Träume und Kosten teilen. Investoren gaben 1,5 Millionen Euro, um das Portal für den Sprung auf 15 Millionen User zu rüsten. Im Juli 2020 rankte Business Insider JoinMyTrip unter den 20 wachstumsstärksten Startups Deutschlands – trotz Corona und Branchen-Crash.  

Reisen können das Leben grundlegend verändern. Dr. Niels Mueller-Wickop hat es erlebt. Seine Perspektiven und Prioritäten hatten sich nach 347 Tagen Wanderlust, die ihn gemeinsam mit seiner Freundin rund um die Erde geführt hatte, verschoben. Wieder in Deutschland fühlt sich der neue Job als Vorstandsassistent zunehmen fremd an: „Ich hätte nie gedacht, dass ich als anderer Mensch zurückkomme“, erinnert sich der Wirtschaftsinformatiker. Zunächst ist der Plan für einen Neustart unscharf, doch dann nimmt die Mission Gestalt an: Niels will auch anderen ermöglichen, was er erleben durfte: authentisch zu reisen und sich dabei selbst von neuen Seiten kennenlernen. „Wir alle sollten hin und wieder aussteigen, Menschen jenseits unserer Blase kennenlernen und unserem Leben eine neue Richtung geben.“

Der Wunsch nach individuellen Reisen jenseits der ausgetretenen Touri-Pfade ist über alle Altersgruppen und Budgetrahmen hinweg groß, ist sich Niels sicher, die Reisebranche milliardenschwer und noch nicht in allen Segmenten digital. Dazu hat Reisen noch nie einen so hohen Stellenwert im Leben junger Menschen eingenommen – Statussymbole wie Auto, Haus und Co. haben längst ihren Stellenwert verloren. Niels fragt sich, wie er möglichst viele Menschen in die Lage versetzen kann, ihre kühnsten Reiseträume umzusetzen: „Ich wollte die Potentiale der Sharing Economy auf die Reiseplanung übertragen: Wer mit Gleichgesinnten reist, traut sich auch an entlegene, unbekannte, exotische Gefilde. Und wer Zimmer, Tickets und Transportmittel mit anderen teilt, spart Geld.“ Das war die Idee.

2017, fast zwei Jahre nach seiner Weltreise, gründet Niels gemeinsam mit Valentin Funk Travelsation. Im Pitch Deck steht: Wir wollen 15 Millionen Leben verändern. „Ich bin davon überzeugt, dass Reisen das Herz öffnet, Ängste abbaut und so Harmonie und Frieden in die Welt bringt.“ STS Ventures und Stefan Wiskemann finanzieren die erste Runde mit 500.000 Euro, Ury Steinweg und Matzen Ventures legen eine Million Euro nach. 2018 gewann Niels und Valentin JoinMyTrip dazu und behalten den Namen. 2019 freuen sie sich bereits über 100.000 Nutzer aus 17 Ländern.

Das Erfolgsrezept des Portals: Nutzer werden in zwei Gruppen eingeteilt. Die erfahrenen Organisationstalente, die in ihren Freundeskreisen seit jeher die Planung von Reisen übernehmen, und die zweite Gruppe, die sich anschließen möchte und Routen- sowie Budgetplanung zu schätzen wissen. Nach diesem Prinzip sind die Reisenden bei JoinMyTrip in TripLeader und TripMates gegliedert. Die einen bieten eine Reise, geben Zeitraum und Route vor und erheben dafür eine Gebühr, deren Höhe sie selbst bestimmen können. Die anderen haben die Qual der Wahl – aktuell sind mehr als 500 Trips online und jede Woche kommen viele weitere dazu – und nehmen bei Interesse Kontakt zum TripLeader auf. JoinMyTrip verdient an der Gebühr mit und verzichtet komplett auf Werbung.

„Ich glaube, dass uns jene Reisen besonders prägen, die uns aus unserer Komfortzone reißen“, sagt Niels. Im März 2020 war es dann aber zunächst die Corona Pandemie, die Erwartungen und Pläne über den Haufen warf und Niels, Valentin und das 16-köpfigen Team ins Homeoffice versprengte. „Wir haben nur zwei Stunden gebraucht, um uns organisatorisch auf die neue Situation einzustellen“, so Niels, der trotz großem Crash vieler Reiseunternehmen und Unsicherheiten im Tourismus optimistisch blieb. „Für uns war ziemlich schnell klar, dass hier Chancen für uns liegen. Wir sind digital und flexibel. Dazu bilden wir Reisetrends und den Wunsch nach bewussterem, nachhaltigem Reisen ohne Zeitverzögerung ab. Und will jemand seinen Surftrip 2020 entlang der Ostseeküste machen, anstatt nach Bali zu reisen, ist das für uns kein Problem. Viele etablierte Player stellt diese Veränderung vor nicht überschaubare Herausforderungen.“

JoinMyTrip bleibt damit auf Wachstumskurs. Im Juli 2020 schaffte es das Team bereits wieder in das Business Insider Ranking der 20 wachstumsstärksten Startups. „Nach einer leichten Delle durch Corona profitieren wir von der Marktbereinigung, der beschleunigten Digitalisierung und dem bewussteren Reiseverhalten“, sagt Niels.